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„Ragnarök“: Klimawandel zwischen Mythologie und Moderne

„Ragnarök“ verpflanzt die Bewohner der norwegischen Mythologie kurzerhand in die Kleinstadt – und der Klimawandel droht, die Götterdämmerung einzuläuten.

„Ragnarök“, die erste Netflix-Eigenproduktion aus Norwegen, feiert ihre Weltpremiere. Die Serie spielt in der fiktiven Kleinstadt Edda, die unter den Folgen des Klimawandels zu leiden hat. Dürrezeiten, zu warme Winter, unvorhergesehene Kälteperioden: Um Edda ist es so schlimm bestellt, dass die Einwohner der Stadt schon anfange, von der titelgebenden Götterdämmerung sprechen. Und doch gibt es Neuankömmlinge, die sich dort niederlassen … Den ersten deutschen Trailer zur Serie könnt ihr oben auf unserer Seite sehen.

„Ragnarök“ verpflanzt nordische Mythologie in die Moderne

Den Teenager Magne und seinen Bruder Laurtis verschlägt es mit seiner Mutter in die von Katastrophen geprägte Kleinstadt. Schnell müssen sie feststellen, dass die Stadt gänzlich in der Hand der geheimnisvollen Firma Jutul Industries liegt. Deren Vorsitz hat der reiche Geschäftsmann Vidar Jutul, und seine Frau Ran ist die Leiterin der Schule, die Magne und Laurtis besuchen.

In der Schule lernt Magne Isolde kennen, die im Begriff ist, einer Verschwörung über verschmutztes Grundwasser auf die Schliche zu kommen. Ihre gemeinsamen Nachforschungen bringen die beiden immer wieder auf die Spuren der Familie Jutul. Es scheint so, als hüte der zurückgezogen lebende Geschäftsmann Vidar ein dunkles Geheimnis. Eines, das fest mit der nordischen Mythologie verbunden ist. jl

„Ragnarök“ startet am 31. Januar auf Netflix.

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