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Resi zoomt „Finsternis“ und „Superspreader“

resi zoomt
(Robert Dölle © Residenztheater)

Mit „Resi zoomt“ bietet das Residenztheater ein Format, bei dem das Publikum Vorstellungen live über Zoom sehen und anschließend mit den Schauspieler*innen ins Gespräch kommen kann.

Bis Ende März muss sich das Residenztheater in München noch mit den ersten Öffnungsschritten gedulden. Bis dahin können sich Theaterfreund*innen auf das reichhaltige Online-Angebot freuen, bei dem nicht nur Streams, sondern auch Gespräche und Zoom-Vorstellungen auf dem digitalen Plan stehen. Unter den Formaten hat das Theaterhaus mit „Resi zoomt“ ein weiteres Angebot eingerichtet, bei dem Inszenierungen live aufgezeichnet werden und das Online-Publikum im Anschluss über Zoom mit den Schauspieler*innen ins Gespräch kommen können. Der Vorverkauf für die Vorstellungen bis Ende März hat begonnen. Die Kapazitäten für die Teilnahme an den Zoom-Vorstellungen mit Gesprächen ist begrenzt.

Resi zoomt: Superspreader

Das neueste Stück Superspreader von Dramatiker, Lyriker und Prosaautor Albert Ostermaier blickt in einer dystopischen Science-Fiction-Version auf die aktuelle Situation. Mittendrin der Unternehmensberater Marcel, gespielt von Florian Jahr. Doch wer hier eigentlich das Wort hat, ist noch nicht entschieden …

Regisseurin Nora Schlocker hat das Stück inszeniert. Einen Einblick in die Handlung gibt Florian Jahr im „Tagebuch eines geschlossenen Theaters #40“

Termine für „Superspreader“ gibt es an folgenden Tagen, jeweils um 19.30 Uhr:

Dienstag, 16. März

Mittwoch, 24. März

Montag, 29. März

Resi zoomt: Finsternis

Dramatiker, Schauspieler und Romanautor Davide Enia erzählt in seinem Bühnenstück Finsternis von seinen Erfahrungen auf Lampedusa und dem persönlichen Schicksal seines Onkels. Zunächst hielt er seine Geschichte in der Romanform „Schiffbruch vor Lampedusa“ fest und reflektierte mit dem Drama um die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union elementare Themen der Menschlichkeit. In der Bühnenfassung, inszeniert von Nora Schlocker, verkörpert Robert Dölle den Erzähler von Enias Geschichte. Im „Tagebuch eines geschlossenen Theaters #125“ gibt Robert Dölle Einblicke in das Stück:

Tickets für die Zoom-Vorstellungen am 18. + 25. März sind bereits ausverkauft. Für den 31. März gibt es noch Karten. Beginn ist jeweils 19.30 Uhr.

Alle weiteren Infos zu kommenden Stücken und digitalen Angeboten gibt es auf der Website vom Residenztheater.

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