80er-Star Rob Lowe geht in die Provinz
Der einstige Teeniestar Rob Lowe macht in der Serie „Wild Bill“ ein bisschen auf „Twin Peaks“: US-Cop wird in die schräge Provinz versetzt.
Anfang der 80er-Jahre war Rob Lowe ein astreines Teenie-Idol. Seine Auftritte in Filmen wie „Die Outsider“, „Class” oder „St. Elmo’s Fire“ und seine Zugehörigkeit zum sogenannten Brat Pack um die Leinwandkolleg*innen Emilio Estevez, Anthony Michael Hall, Andrew MacCarthy, Demi Moore, Judd Nelson, Molly Ringwald und Ally Sheedy machten ihn zum Posterboy. Nachdem Ende der 90er-Jahre mehrere Sexvideos von Lowe (unter anderem mit einer 16-Jährigen) in Umlauf gerieten, ging es mit seiner Karriere abwärts.
Rob Lowe kann darüber heute offenbar lachen: Den der nun 56-jährige Lowe spielt in der Serie „Wild Bill“ den US-Cop Bill Hixon, der in die britische Provinz versetzt wird, weil er daheim in den Staaten einen Teenie angegriffen hat – dieser hatte Nacktbilder von Hixons Tochter ins Netz gestellt … In Lincolnshire, an der Ostküste Englands, ist man zwar beeindruckt vom dem taffen Sheriff als neuem Chief Constable – aber irgendwie auch nicht, weil man die Amis nicht mag. Als ein abgetrennter Kopf gefunden wird, müssen beide Seiten den Kulturclash unter ernsten Bedingungen angehen …
Die sechs Teile von „Wild Bill“ laufen ab 31. Juli ab 20:15 Uhr auf ZDFneo und sind ab 1. August in der ZDF Mediathek verfügbar.