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Robag Wruhme: Venq Tolep

Robag Wruhme veröffentlicht mit „Venq Tolep“ ein neues Album.
(Albumcover)

Mit „Venq Tolep“ setzt Wruhme den Weg fort, den er vor acht Jahren mit „Thora Vukk“ begann. Nach einem warm einhüllenden Start verliert sich das Album in Ambientrauschen.

Vor acht Jahren veröffentlichte Robag Wruhme mit „Thora Vukk“ ein Album, das in seiner eigentümlichen Verbindung von Ambient und House den Dancefloor mit dem Sofa zusammenbrachte. „Venq Tolep“ setzt diesen Weg nun fort. Bereits der erste Track „Advent“ hüllt wieder in technoide Wärme ein, deren schwelende Harmonien in den perkussiven Unterbau diffundieren.

Schlummert man dick zugedeckt aber erst einmal weg, folgt beim Erwachen bald die Feststellung, dass die ersten Tracks kaum kalkulierte Höhepunkte enthalten. Erst zur Mitte des Albums beginnt Robag Wruhme die Konturen der Stücke stärker zu umreißen, und Titel wie „Komalh“ oder „Venq Tolep“ erinnern daran, dass „Thora Vukk“ ein tolles Album war – weil Wruhme seine Tracks dort mit starken thematischen Motiven ausgestattet hat. „Venq Tolep“ ist in sich stimmig, einen bleibenden Eindruck hinterlässt es aber nicht.

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