„Lockvogel“ von Daria Shualy
Mit ihrem Debüt „Lockvogel“ mischt Daria Shualy die israelische Kriminalliteratur auf und setzt uns in ihrem Neo-Noir eine Detektivin der nächsten Generation vor.
Mit ihrem Debüt „Lockvogel“ mischt Daria Shualy die israelische Kriminalliteratur auf und setzt uns in ihrem Neo-Noir eine Detektivin der nächsten Generation vor.
In „Supermarkt“ betrachtet José Falero die brasilianische Unterwelt durch die Brille seines marxistischen Drogenbarons.
„Revanche“ beweist: Kiko Amat kennt den Sound der Suburbs – und er lässt seine Dudes extrem stylisch um die Ecke biegen …
Mit „Ein sicherer Ort“ entlarvt der spanische Schriftsteller Isaac Rosa humorvoll Stadtflucht und Eskapismus sowie die verlogene Selbstherrlichkeit eines scheinheiligen Ökoaktivismus.
„Cape Diamond“ von Ron Corbett ist der zweite Band aus der Reihe um Detective Frank Yakabuski – und der ist wieder brutal gut und überrascht bis zum eiskalten Ende.
„Durch die dunkelste Nacht“ von Hervé Le Corre ist eine vertraut anmutende Großstadtmelange, mit der der französische Krimiautor mit morbider Schönheit oftmals auch übersehene Seiten von Menschlichkeit offenlegt.
Pho-Bo, Bum-Bum und Tilidin-Tavor: Haben Alexander Oetker und Linh Thi Nguyen mit „Das Dunkel aller Tage“ ein Geheimrezept für Berlinkrimis gefunden?
Mit „Berlin, Siegesallee“ verbindet Max Annas wieder meisterhaft historische Realitäten und Fiktion und zeigt, dass Kriminalromane auch politische Denkanstöße geben können.