„Klapper“ von Kurt Prödel

Auf Twitter galt Kurt Prödel lange als Vorreiter einer neuen Internetsprache, nun vereint er mit dem tragisch-komischen Coming-of-Age-Roman „Klapper“ die digitale mit der analogen Welt.
Auf Twitter galt Kurt Prödel lange als Vorreiter einer neuen Internetsprache, nun vereint er mit dem tragisch-komischen Coming-of-Age-Roman „Klapper“ die digitale mit der analogen Welt.
In seinem Erstling „Beerholms Vorstellung“ ist bereits der große Zauberkünstler erkennbar, der Daniel Kehlmann heute ist.
In „Die Verdorbenen“ zeichnet Michael Köhlmeier die „freie“ Liebe seines kalten, moralbefreiten Personals ohne Anteilnahme.
Mit großartiger Poesie erzählt Maylis de Kerangal in „Weiter nach Osten“ von der Begegnung zwischen dem russischen Zwangsrekruten Aljoscha und der feinen Französin Hélène.
„Only Margo“ von Rufi Thorpe stürzt sich ins White-Trash-Milieu: Derb, aber liebenswert erzählt der Roman von It-Girls, Nacktfotos und Dickpic-Rankings bei Onlyfans.
„Akidou“ von Raphaëlle Red ist eine lebendige Road-Novel, in der Frantz Fanon auftaucht und sich das Schmerz-Echo von in Ketten gelegten Sklaven seinen Weg bahnt.
Ausgerechnet Heinz Strunk eröffnet mit „Zauberberg 2“ das Thomas-Mann-Jahr: In gewisser Weise ist sein Roman Thomas Mann 2.0
Steckt Ihnen die weihnachtliche Familienzusammenkunft noch in den Knochen? „Eigentlich bin ich nicht so“ von Marie Aubert ist die perfekte Entlastungsliteratur.