- Literatur
„Reinheit“ von Garth Greenwell: Hasst du dich lieb?
Mit seinen Erzählungen aus „Reinheit“ liefert Garth Greenwell eine Kartografie des Begehrens, die so zart und zugleich so kompromisslos und grausam ist.
Mit seinen Erzählungen aus „Reinheit“ liefert Garth Greenwell eine Kartografie des Begehrens, die so zart und zugleich so kompromisslos und grausam ist.
Florian Weber orientiert sich bei seinem neuen Roman an Jonas Jonasson – und bricht dann mit dem Vorbild.
In ihrem neuen Roman schickt Nino Haratischwili vier Freundinnen durch die Hölle – und schafft es trotzdem, Wärme und Hoffnung durchscheinen zu lassen.
Ganz eigentlich ist „Am roten Strand“ natürlich ein Krimi, doch geht Jan Costin Wagner hier ein Thema an, das in der Literatur grundsätzlich neu verhandelt werden sollte.
Comics haben sich vom infantilen Image befreien können. Die ernstere Gattung dieses Literaturgenres ist die Graphic Novel. Dazu finden erneut die Graphic Novel Tage in Hamburg statt.
Mit „Ursprung“ schreibt auch Eva Tind über die Suche nach Identität und Heimat – doch bricht ihr Roman schon bald in unerwartete Richtungen auf.
In „Nullerjahre“ schildert Hendrik Bolz vom HipHop-Duo Zugezogen Maskulin seine Jugend in Stralsund zwischen Gewalt und Rechtsradikalismus – und geht dabei erstaunlich offen mit der eigenen Schuld um.
„Zukunftsmusik“ von Katerina Poladjan spielt im März 1985 in Moskau und fängt auf filigrane Art einen Epochenwechsel ein, der in diesen Tagen eine neue Leseweise erhält.