
„Jenseits der See“ von Paul Lynch
Keine Rettung am Horizont: Mit zynischen Pointen und viel Empathie gibt Paul Lynch in „Jenseits der See“ einem überholten Thema den tief verwurzelten Schrecken zurück.
Keine Rettung am Horizont: Mit zynischen Pointen und viel Empathie gibt Paul Lynch in „Jenseits der See“ einem überholten Thema den tief verwurzelten Schrecken zurück.
Mit „Aber?“ erscheint nach fast 15 Jahren endlich wieder ein Band mit bisher unveröffentlichten Texten von Max Goldt.
In ihrem Debütroman „Wohin du auch gehst“ erzählt Christina Fonthes von querer Liebe und traditionellen Werten, von Diskriminierung und einem Schweigen, das über drei Generationen weitergegeben wird.
Mit „Kein Geld, kein Glück, kein Sprit“ beweist Heinz Strunk erneut: Er schreibt seine komischen Texte aus der Position absolut niederschmetternder Tragik des Lebens.
Die Krankheit ist zurück, und in der jüngsten manischen Phase hat Thomas Melle neben Besitz und Bindungen auch seine kreativen Fähigkeiten verloren – die er sich jedoch mit dem Roman „Haus zur Sonne“ zurückholt.
„Die acht Leben der Frau Mook“ von Mirinae Lee erinnert im Aufbau an einen leichten Schelmenroman, setzt sich aber mit den koreanischen Nationaltraumata auseinander.
Er braucht nur wenige Seiten, um die bewegendste Liebesgeschichte des Buchjahres zu erzählen – doch Ben Shattuck hat mit „Die Geschichte des Klangs“ noch viel mehr im Sinn.