
„Wir Gespenster“ von Michael Kumpfmüller
Wohl nur Michael Kumpfmüller kann so lakonisch, entrückt und doch melancholisch über das Leben nach dem Tod schreiben.
Wohl nur Michael Kumpfmüller kann so lakonisch, entrückt und doch melancholisch über das Leben nach dem Tod schreiben.
Mit „Ein menschlicher Fehler“ findet Kim Hye-Jin die universelle Perspektive in der Nahaufnahme.
„Kleine Monster“ von Jessica Lind ist zügig und schnörkellos erzählt, doch unter der glatten Oberfläche verbergen sich Abgründe.
Mit „Von der namenlosen Menge“ erzählt Olivier David seine eigene Biografie, um systematische Missstände aufzudecken, die zu Armut, Traumata, Drogenmissbrauch, Kleinkriminalität und Perspektivlosigkeit führen.
Amor Towles bricht in „Eve“ mit den Traditionen des Film noirs, indem er die klassische Femme fatale zur Heldin macht.
In den Gesprächen von „Ich weiß, wovon ich spreche“ analysiert James Baldwin die US-Gesellschaft mit beeindruckender Tiefenschärfe.
Nach und nach setzt sich „Die Perserinnen“ von Sanam Mahloudji zu einer lebendigen, dramatischen und subtilen Familienchronik zusammen, die komplett aus weiblicher Sicht erzählt wird.