„Griechischstunden“ von Han Kang
„Griechischstunden“ von Han Kang ist auch eine Liebesgeschichte, primär allerdings eine Liebes-, und manchmal gar eine Hasserklärung, an die Sprache.
„Griechischstunden“ von Han Kang ist auch eine Liebesgeschichte, primär allerdings eine Liebes-, und manchmal gar eine Hasserklärung, an die Sprache.
Der Roman „Irre Wolken“ von Markus Berges ist das einfühlsame, oft lakonische Porträt eines jungen Mannes an der Schwelle zum Erwachsenwerden, mit dem er das Lebensgefühl der 80er einfängt.
Am Ende von „Die fünf Wunden“ von Kirstin Valdez Quade fühlen sich die Lesenden wie Jesus nach der Auferstehung: erschöpft, geschunden, aber geläutert.
In „Tahara“ erzählt Emanuel Bergmann nicht nur eine stürmische Liebesgeschichte, der ehemalige Filmjournalist gewährt auch einen Blick hinter die Kulissen des Filmfestivals von Cannes.
Als Experte für wildeste, satirisch aufgepeppte Dystopien schickt Vladimir Sorokin den titelgebenden Helden aus „Doktor Garin“ gegen Ende des laufenden Jahrhunderts in Abenteuer mit Fabelwesen, Zombies und den Nachfahren von Supersoldaten.
Barbi Markovićs Buch „Minihorror“ ist skurril, doch von den überdrehten Elementen sollte man sich auf gar keinen Fall abschrecken lassen.
Les Edgerton (1943-2003) zeigt in dem knallharten Noir „Primat des Überlebens“, dass er einer der Besten des Genres gewesen ist.