„Zweistromland“ von Beliban zu Stolberg
In ihrem Debüt „Zweistromland“ erzählt Beliban zu Stolberg von einer Tochter kurdischer Aleviten, die als Rechtsberaterin im von den Gezi-Protesten erschütterten Istanbul lebt.
In ihrem Debüt „Zweistromland“ erzählt Beliban zu Stolberg von einer Tochter kurdischer Aleviten, die als Rechtsberaterin im von den Gezi-Protesten erschütterten Istanbul lebt.
In „Steglitz“ kontrastiert Inès Bayard auf grandiose Weise einen sachlichen Erzählton mit einer zunehmend zerfasernden Handlung.
In „Die anderen Geschlechter“ wertet schweizerische Psychiaterin Dagmar Pauli ihre jahrzehntelange Arbeit mit nicht-binären und trans Personen aus.
„Der Hipster von der traurigen Gestalt“ von Daniel Gascón ist eine launige Satire auf die Hysterie gegenwärtiger Debatten.
Mit „Entweder / Oder“ entstaubt die türkisch-amerikanische Schriftstellerin Elif Batuman mit Verve das Genre des Campus-Romans.
Neben ihrer Gesellschaftskritik führt uns Alexa Grassmann mit „Sie lieben“ die Schönheit vor Augen, gesehen zu werden und authentisch zu leben.
Mit „Schnell leben“ gelingt Brigitte Giraud das Kunststück, ein Leben zu erzählen, während sie die Macht des biografischen Zufalls betont.