Neu im Programm am Schauspielhaus Bochum: „Das neue Leben“ eröffnet die Spielzeit
Was haben Dante Alighieri, Meat Loaf und Britney Spears gemeinsam? Die Spielzeitpremiere „Das neue Leben – Where do we go from here?“ am Schauspielhaus Bochum zeigt es uns.
Am Schauspielhaus Bochum gibt es Neues im Programm: Denn es geht auf in die neue Bühnensaison – Christopher Rüping bringt am 10. September in der von ihm inszenierten Premierenvorstellung „Das neue Leben – Where do we go from here?“ sehr unterschiedliche Berühmtheiten zusammen: den italienischen Dichter und Philosophien Dante Alighieri (1265-1321), Rocksänger Meat Loaf sowie Popstar Britney Spears, die in letzter Zeit vor allem wegen ihres Vormundschaftsstreits mit ihrem Vater in den Schlagzeilen ist. Wie kommt dieses Trio zusammen?
Beim Schauspielhaus Bochum auf dem Programm: Baby, one more time?
Ganz einfach: Dante Alighieris Tod jährt sich im Jahr 2021 zum 700. Mal, und Rüping begibt sich anlässlich dieses Jubiläums auf die Spur von Dantes früh verstorbener und großer Liebe Beatrice im Werk des Autors der „Göttlichen Komödie“ – und auf die Spuren, die diese literarisch von Dante weitergelebte Liebe in den Songs von Meat Loaf und Britney Spears hinterlassen hat. Also quasi Dantes popkulturelles Erbe. Wir rechnen fest damit, dass Meat Loafs Schmachtfetzen „I’d do anything for love“ Teil der Aufführung sein wird. Bei Britney Spears ist es nicht ganz so einfach: „Baby one more time“? „Oops!… I did it again“? Gar „Toxic“ oder „I’m a slave for you“? Liebe geht ja eben eigene Wege. Liebe ist aber auch alles. Daher die zentrale Frage der Inszenierung: Was kann das neue Leben sein, wenn das alte nicht mehr möglich ist. Wie fangen wir neu an?
„Das neue Leben – Where do we go from here?“: Die Fakten
„Das neue Leben – Where do we go from here?“ feiert seine Premiere am 10. September 2021. Weitere Aufführungen sind am 11., 12. und 19. September um 20 Uhr.
Tickets für „Das neue Leben – Where do we go from here?“ gibt es ebenfalls dort.
Es spielen mit: William Cooper, Viviane De Muynck, Anna Drexler, Mercy Dorcas Otieno und Anne Rietmeijer.