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Scooter im Interview

In Sachen Musik sind Scooter Hannovers Exportschlager. H.P. Baxxter, Rick Jordan und Ferris Bueller landen einen Hit nach dem anderen. Mittlerweile zählen sie im Dance- und Technobereich mit fünf Millionen verkauften Platten zu den erfolgreichsten Bands der Welt. Soeben ist ihr viertes Album „Age Of Love“ fertig geworden. Die Kultur!News trafen Keyboarder Ferris Bueller auf ein kurzes Interview.

Kultur!News: Eure Plattenfirma “Edel” vermarktet euch als Hamburger Jungs. Hier in Hannover feiert man euch als Lokalmatadore. Wo seid ihr denn nun zu Hause?

Ferris: Wir fühlen uns sowohl in Hamburg als auch in Hannover zu Hause. Das ist einfach so.

K!N: In nur drei Jahren seid ihr zu einer der weltweit erfolgreichsten Techno-Bands aufgestiegen. Wieviel Anteil hatten die hervorragenden Videos, die auf MTV und VIVA liefen, daran?

Ferris: In der heutigen Zeit haben Videos einen großen Stellenwert erlangt. Sender wie VIVA oder MTV sind maßgeblich daran beteiligt, neue Bands oder Projekte einem breiten Publikum bekannt zu machen. Aber selbst bei etablierten Gruppen entscheidet einzig die Qualität des Songs und die gute Videoidee über den Einsatz im Programm. Wir hatten bislang zu 90 Prozent Glück, immer mit Leuten zusammenarbeiten zu dürfen, die sich voll für unsere Sache eingesetzt haben. Kurz gesagt: Ja, die Videos haben einen sehr großen Anteil an unserem Erfolg.

K!N: Mit “Break It Up” gelang euch ein softer Lovesong. Werden Scooter künftig sanfter?

Ferris: Sagen wir mal: hin und wieder?!

K!N: Was erwartet die Techno-Fans auf eurem neuen Album “Age Of Love”?

Ferris: Sehr viel Neues, typischer Scooter -Sound. Wir versuchen, uns mit jedem Album weiterzuentwickeln, unseren eigenen Stil zu definieren. Trotzdem: Abwechslung ist das oberste Gebot.

K!N: Könnt ihr in eurer Heimatstadt Hannover noch durch die City bummeln oder ist der Ansturm der Fans dafür schon zu groß?

Ferris: Kommt auf die Tageszeit an. Morgens ist ja Schule. Nein, im Ernst: Man kann es steuern, unscheinbar zu wirken. H.P. Baxxter hat es da mit seinen weißblonden Haaren schon schwerer.

K!N: Anfang August durftet ihr euch gemeinsam mit Fair Warning ins “Golden Buch” der Stadt Hannover eintragen. Hättet ihr euch das vor drei Jahren vorstellen können?

Ferris: Nein!!! Aber wir fühlten uns natürlich sehr geschmeichelt und finden es toll, daß die Stadt sowas macht.

Scooter sind Hannovers Dance-Exportschlager. H. P. Baxxter, Rick Jordan und Ferris Bueller landen einen Hit nach dem anderen. Mittlerweile zählen sie mit fünf Millionen verkauften Platten zu den erfolgreichsten Bands der Welt.

Kultur!News: Ferris, eure Plattenfirma vermarktet euch als Hamburger Jungs, in Hannover feiert man euch als Lokalmatadore. Wo seid Ihr denn nun zu Hause?

Ferris Bueller: Sowohl in Hamburg als auch in Hannover. Das ist einfach so.

K!N: In nur drei Jahren seid Ihr zu einer der weltweit erfolgreichsten Techno-Bands aufgestiegen. Wieviel Anteil hatten daran die hervorragenden Videos, die auf MTV und VIVA liefen?

Bueller: In der heutigen Zeit haben Videos einen großen Stellenwert. Sender wie VIVA oder MTV sind maßgeblich daran beteiligt, neue Bands oder Projekte einem breiten Publikum bekannt zu machen. Aber selbst bei etablierten Gruppen entscheidet einzig die Qualität des Songs und die gute Videoidee über den Einsatz im Programm. Wir hatten bislang zu 90 Prozent Glück, immer mit Leuten zusammenarbeiten zu dürfen, die sich voll für unsere Sache eingesetzt haben. Kurz gesagt: Die Videos haben einen sehr großen Anteil am Erfolg.

K!N: Mit „Break It Up” gelang euch ein softer Lovesong. Werden Scooter, die Techno-Könige, künftig sanfter?

Bueller: Sagen wir mal: hin und wieder. Wir versuchen uns mit jedem Album weiterzuentwickeln, unseren eigenen Stil zu definieren. Trotzdem: Abwechslung ist das oberste Gebot.

K!N: Könnt Ihr in Hannover noch durch die City bummeln, oder ist der Ansturm der Fans dafür schon zu groß?

Bueller: Kommt auf die Tageszeit an. Morgens ist ja Schule … Nein, im Ernst: Man kann es steuern, unscheinbar zu wirken. H. P. Baxxter hat es da mit seinen weißblonden Haaren schon schwerer.

K!N: Anfang August durftet Ihr euch ins Goldene Buch der Stadt Hannover eintragen. Hättet Ihr euch das vor drei Jahren vorstellen können?

Bueller: Nein! Aber wir fühlten uns natürlich sehr geschmeichelt und finden es toll, daß die Stadt sowas macht.

Interview: Sabine Melzian

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