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Zusammen ist man weniger allein

Regisseur*innen und Filmstars aus aller Welt drehten in der Corona-Quarantäne Kurzfilme über ihre persönlichen Erfahrungen – auch Sebastian Schipper ist bei „Homemade“ dabei.

Was machen Filmemacher, wenn sie keine Filme machen können, weil sie wegen einer Pandemie in den eigenen vier Wänden festsitzen? Ganz einfach: Sie machen Filme, sozusagen Homemade. Während sie in häuslicher Quarantäne und Isolation saßen, griffen Regisseur*innen und Filmstars auf der ganzen Welt zur Kamera und  hielten ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Coronavirus fest, in improvisierten No-Budget-Kurzfilmen.

So dokumentieren sie, was das Virus und der Lockdown mit den Menschen auf dem Globus macht, wie sich beides auf das persönliche Leben auswirkt und was das für Folgen für die Psyche hat – und, wie in diesem Fall, für die Kreativität bedeuten kann.

Wer ist alles dabei bei „Homemade“?

Mit ihren Filmen beigetragen haben Filmpreis-Träger Sebastian Schipper („Victoria“, „Roads“), der italienische Oscar-Preisträger Paolo Sorrentino („La grande Bellezza“), der Chilene Sebastian Lelio („Gloria“), David Mackenzie („Hell or High Water“), Regisseurin Gurinder Chahda („Kick it like Beckham“) sowie die Schauspielerinnen Kristen Stewart (neuer Film „Underwater“ ist gerade auf DVD erschienen) und Maggie Gyllenhaal.

Die Kurzfilm-Anthologie gibt es bei Netflix.

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