„Shelter“ von Alice Phoebe Lou: über Wachstum und Veränderung
Mit ihrem neuen Album „Shelter“ schließt Alice Phoebe Lou Frieden mit ihrer Vergangenheit. Im Juli erscheint die gefühlsgeladene Platte und im Herbst ist sie live zu erleben.
Alice Phoebe Lou: neues Album & Deutschlandtour angekündigt
Mit ihrem fünften und neuesten Album „Shelter“ thematisiert Alice Phoebe Lou, wie schwer es sein kann, sich selbst zu finden. „Es ist ein Album darüber, wie wichtig Wachstum und Veränderung sind“, sagt die Sängerin. Sie konfrontiert sich hier mit ihrer eigenen Vergangenheit, setzt sich mit ihren Traumata auseinander und schließt so Frieden. „Die Menschen in deinem Leben wachsen zu lassen, hat etwas so Wunderschönes. Egal ob es deine Freund:innen, deine Familie oder Musiker:innen sind, zu denen du aufblickst; zuzulassen, dass sie sich verändern und einiges hinter sich zu lassen ist so kraftvoll“, erklärt Lou. Diese Energie ist bereits auf den ersten Singleauskopplungen von „Shelter“ zu spüren.
Alice Phoebe Lou begann als Straßenmusikerin Musik zu machen. Dafür zog sie 2012 aus ihrer Heimat Südafrika nach Berlin. Sie liebte den selbstbestimmten Lebensstil und fing an, an ihm zu wachsen. Mit ihrem Debütalbum „Orbit“ ermöglichte sich die südafrikanische Sängerin, mit ihrer Musik Karriere zu machen. Auf „Orbit“ folgten in den nächsten Jahre drei weitere Platten, die Lou selbst als „super tief und verletzlich“ beschreibt. Ihr neuestes Album „Shelter“ hingegen „ist viel selbstbewusster und direkt“, sagt die Musikerin, und zeigt damit deutlich, dass es okay ist, sich zu verändern und, dass es wichtig ist zu wachsen.