Snow Angels: Baby verschwindet an Heiligabend
Die schwedische Serie „Snow Angels“ baut rund um ein verschwundenes Baby ein Drama auf. Jetzt in der ARD und in der Mediathek.
Wenn ein fünf Wochen altes Baby an Heiligabend verscheindet, ist das für viele Menschen ein schlimmes Ereignis. Im Fall der schwedischen Serie Snow Angels glaubt die Mutter, deren Baby verschwunden ist, an ein eigenes Verschulden, an das sie sich wegen starken Drogenkonsums nicht erinnern kann. Doch die Polizistin Alice ist nicht nur der Mutter Jenni und dem Vater Salle gegenüber misstrauisch. Kurz vor Weihnachten versucht sie im verschneiten Stockholm die Wahrheit herauszukriegen.
Der Grund für das Misstrauen ist schnell erklärt: Zuerst stellt Jenni eine Vermisstenanzeige, dann zieht sie sie wieder zurück. Dabei ist das Baby noch gar nicht gefunden. Und Salle ist auch alles andere als ein in sich ruhender Mensch. Alice merkt schnell, dass sie es mit einer extrem dysfunktionalen Familie zu tun hat, in der nicht nur aktuell der kleine Lucas zu leiden hat, sondern schon seit langem auch die Tochter Nicole. Snow Angels ist nicht nur die thrillerartige Suche nach einem wehrlosen Kleinkind, sondern auch das Psychogramm einer Familie. Die Serie läuft ab dem 19. 12. um 23.35 in der ARD und ab sofort auch in der Mediathek.