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Nicht schreiben, singen! Sophie Auster Live 2026

Sophie Auster kommt auf Tour.
Sophie Auster (Foto: a.s.s)

Als Kind zweiter berühmter Eltern sollte Sophie Auster an öffentliche Aufmerksamkeit gewöhnt sein – weit gefehlt. Aber es gibt eine Lösung …

Als Tochter des Schriftstellerpaares Siri Hustvedt und Paul Auster stand Sophie Auster früh im Rampenlicht. Aufgeregt vor ihren Liveauftritten ist die Singer/Songwriterin aber immer noch – heutzutage eher aus organisatorischen Gründen: Wohin mit dem kleinen Sohn und dem Ehemann auf Tour? Bei den Gigs 2025 war die Lösung: Beiden bleiben in Berlin, besuchen Sophie bei einigen Konzerten, und anschließend verbringen die Drei noch ein wenig gemeinsame Zeit in Berlin. Klingt doch auch für 2026 gut!

Hier bekommt ihr Tickets. Und hier kommen Auszüge aus unseren Gespräch mit Sophia Auster – das ganze Interview findet ihr hier.

Sophie, ganz zu Beginn deines aktuellen Albums stellst du dich mit kindlicher Stimme einem Publikum vor, bestehend aus „Ladies and Gentlemen“. Stammt der Aufnahmeschnipsel von einem frühen Livekonzert?

Ja, und es hat bei uns zu Hause im Wohnzimmer stattgefunden. (lacht) Ich war sechs. Der Ausschnitt ist Teil einer Radioshow, die ich sozusagen produziert und für Mom und Dad aufgeführt habe. Wir haben daheim oft solche lustigen, albernen Sachen gemacht. Ich war ein Kind, das viel gelacht hat.

Dein erstes Album hast du damals mit 16 aufgenommen, und schon mit neun hast du in Agnieszka Hollands Film „Washington Square“ mitgespielt. Warst du also auch ein Kind, das es früh auf die Bühne und vor die Kamera gezogen hat?

Doch, das kann man sagen. Ich fand das unheimlich aufregend. In einem Film mitspielen, wie cool ist das denn? Ich hatte natürlich fürchterliche Angst. Ich habe ja überhaupt nicht gewusst, was ich tue. Aber die Angst war auch Teil des Nervenkitzels. Und wenn ich den Auftritt, den Dreh, was auch immer, dann bewältigt hatte, habe ich mich jedes Mal wie der glücklichste Mensch auf Erden gefühlt.

Bist du heute immer noch so aufgeregt vor Auftritten?

Ja, aber aus anderen Gründen als früher. Jetzt geht es eher um den ganzen Organisationskram, der mich nervös macht. Ich spiele bald einige Shows in Europa, und zusammen mit meinem Mann plane ich, wie wir am besten die Betreuung unseres knapp anderthalbjährigen Sohnes Miles hinbekommen. Die Idee ist, dass die beiden in Berlin bleiben, mich bei einigen Konzerten besuchen und wir anschließend noch ein wenig gemeinsame Zeit in Berlin verbringen.

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