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Staatsballett Berlin: „Ekman | Eyal“ wieder im Repertoire

Zwei Ballett-Tänzerinnen auf der Bühne
Eine Szene aus „Lib“ von Alexander Ekman (Foto: Jubal Battisti)

Am Staatsballett Berlin kehrt „Ekman | Eyal“ zurück - und bietet nur tolle Choreografien, sondern auch etwas für „Star Wars“-Fans!

Am Staatsballett Berlin kehrt der Abend mit Choreografien des berühmten Choreografen Alexander Ekman und der berühmten Choreografin Sharon Eyal ins Repertoire zurück. Am 8. März ist die erste Aufführung in der Staatsoper Unter den Linden.

Weitere Aufführungen sind am 10. März, 2., 9. und 15. April sowie am 1., 2., 9., 25. und 27. Mai.

Karten gibt es hier zu kaufen.

Die beiden Kreationen, aus denen der Abend am Staatsballett Berlin, besteht sind:

Staatsballett Berlin: „Lib“ von Alexander Ekman

Alexander Ekman
Chewbacca lässt grüßen: „Lib“ von Alexander Ekman Foto: Jubal Battisti

Der Schwede Alexander Ekman (* 1984) ist bekannt für seine temporeichen, humorvollen Werke, deren Witz er wirkungsvoll in Szene setzt. Ihm ist es wichtig, Themen zu finden, mit denen sich eine Mehrheit seiner Zeitgenossen identifizieren kann, die das Publikum sowohl unterhalten als auch befragen. Seit 2006 widmet er sich dem Choreographieren und ist weltweit gefragt. Erstmals beim Staatballett Berlin zu Gast, erarbeitete er 2019 eine Uraufführung für die Ersten Solistinnen des Ensembles und einen männlichen Solotänzer. Seit längerem fasziniert von den Kreationen des Haarkünstlers Charlie Le Mindu, insbesondere von dessen Chewbacca-Kostümen, die ihre Trägerinnen vollends in langes Haar hüllen, arbeitete Alexander Ekman erstmals mit ihm zusammen. Sein Stück „Lib“ (in Anlehnung an „liberation“, engl. „Befreiung“) wäre kein Werk von Alexander Ekman, wenn es nicht eine humorvolle und bizarre Note hätte.

„Strong“  von Sharon Eyal, Musik von Ori Lichtik

Sharon Eyal
Eine Szene aus „Strong“ von Sharon Eyal, Foto: Jubal Battisti

Als vibrierende Experimente an der Grenze zwischen Präzision und vermeintlichem Exzess sind Sharon Eyals (*1971) Choreografien zu beschreiben, die bei Publikum und Tänzern einen Nerv treffen. Die kompromisslose israelische Choreografin hat längst zu einer sehr persönlichen, unverwechselbaren künstlerischen Handschrift gefunden, wurde nicht nur vom Hause Dior zur Gestaltung einer der letzten Modenschauen verpflichtet, sondern erobert zunehmend die europäischen Tanzbühnen. Die emotionale Authentizität, die zur Interpretation ihrer Stücke erforderlich ist, hat sie mit den Tänzerinnen und Tänzern des Staatsballetts in einer Kreation für Berlin persönlich erforscht.

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