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Stecker-Solaranlagen: Sicherheit und Effizienz bei professionellen Angeboten

Solaranlage
(© Priwatt GmbH)

Es ist ein bisschen wie die Geschichte der Kleinen, die sich gegen die Großen auflehnen: Mithilfe von Stecker-Solaranlagen können nun auch Mieter und Personen, die nicht eben mal mehrere Tausende Euro auf der Kante liegen haben, ihren eigenen Strom erzeugen.

Die kleinen Stecker-Solaranlagen lassen sich unter anderem auf dem Balkon der gemieteten Wohnung, auf dem Dach der Garage oder auf freien Bodenflächen montieren. Eine Übersicht über die wichtigsten Kriterien vor der Anschaffung einer Stecker-Solaranlage zeigt, dass es sich lohnt, ausschließlich Mini-PV-Anlagen vom professionellen Händlern zu erwerben.

Worauf es vor und bei dem Kauf einer Stecker-Solaranlage ankommt

Eine wichtige Entscheidung, die vor dem Kauf einer Stecker-Solaranlage zu treffen ist, beeinflusst diverse Aspekte. Es ist die Frage nach dem Stromertrag. Der grundsätzliche Gedanke hinter der Erfindung und Nutzung von Stecker-Solaranlagen ist, speziell den Personen ohne Immobilieneigentum, ohne viel Kapital und/oder ohne viel Platz die eigenständige Stromerzeugung zu ermöglichen. Hierzu wurden die Stecker-Solaranlagen so konzipiert, dass sie aus 1-2 Solarmodulen bestehen und mit einer Leistung von maximal 600 Watt einspeisen. Wer beispielsweise Mieter in einem Wohnblock ist und seine Stromkosten beim Energieversorger senken möchte, erwirbt ein Balkonkraftwerk vom Profi und erhält eine Stecker-Solaranlage mit maximal 600 Watt Einspeiseleistung. Eine Mini-PV mit dieser Leistung hat folgende wesentliche Vorteile:

  • Die Anschaffungskosten betragen weniger als 1000 € oder liegen maximal knapp darüber.
  • Bis zu einer Einspeiseleistung von 600 Watt ist der selbstständige Anschluss der Anlage per Stecker an eine Haushaltssteckdose erlaubt.
  • Die 600 Watt Einspeiseleistung reichen in der Regel zur Deckung des Grundbedarfs an Strom und bringen eine jährliche Ersparnis von knapp 200 € ein, weil weniger Strom vom Energieversorger bezogen werden muss.
  • Eine Stecker-PV mit angemessener Qualität hält bis zu 25 Jahre. Nachdem sich die Anschaffungskosten in ca. 5 Jahren refinanziert haben, machen Anlagenbetreiber durch den selbst erzeugten und genutzten Strom jahrelang Gewinn.

Diese Argumente sprechen klar für die Anschaffung einer Stecker-Solaranlage. Diverse Anwendungsfälle innerhalb Deutschlands und der EU bestätigen die Vorteile. Außerdem gehört die Erzeugung von Solarstrom zu einem der wichtigsten Trends bei der Vermietung von Wohnimmobilien in Deutschland. Vor allem die Anlagen, deren Module gen Süden ausgerichtet und in einem Neigungswinkel von 40 Grad montiert sind, erweisen sich als profitabel.

Es gibt durchaus Stecker-Solaranlagen, die noch profitabler als soeben geschildert sind. Obwohl die Mini-PV-Anlagen mit maximal 600 Watt Einspeiseleistung am weitesten verbreitet sind, gibt es einige Händler, die auch Stecker-Solaranlagen mit bis zu 4 Solarmodulen und bis zu 1200 Watt Einspeiseleistung anbieten. Die jährliche Erzeugungsleistung solcher Anlagen beläuft sich auf schätzungsweise 1200 kWh, was in Einzelfällen sogar zur Deckung von mehr als der Hälfte des Strombedarfs eines Single-Haushalts ausreicht. Zwar können diese Anlagen nicht mehr von den Anlagenbetreibern selbst installiert, an eine gewöhnliche Steckdose angeschlossen und in Betrieb genommen werden, jedoch sind die Anschaffungskosten mit knapp über 2000 € nach wie vor überschaubar und der zusätzliche Stromertrag macht eine Investition lohnend.

Anlagen mit über einem Kilowatt an Einspeiseleistung werden über einen normgerechten Anschluss (z. B. Wieland- oder Betteri-Anschluss) angeschlossen. Den Anschluss muss zwingend eine Elektrofachkraft vornehmen; zudem prüft die Elektrofachkraft die Elektrik vor Ort und nimmt an dieser ggfs. Änderungen vor. Außerdem muss eine Stecker-Solaranlage mit einer derart hohen Erzeugungsleistung von der Elektrofachkraft beim Netzbetreiber angemeldet werden.

Es ist möglich, als Anlagenbetreiber zunächst mit einer Stecker-Solaranlage bis 600 Watt in die eigenständige Stromerzeugung einzusteigen und diese Anlage danach zu erweitern. Allerdings muss vor dem Kauf wenigstens die Entscheidung getroffen werden, wie viel Stromertrag man anfangs haben möchte. Grundsätzlich sind 300 bis 600 Watt Einspeiseleistung unter den Stecker-Solaranlagen am weitesten verbreitet. Mit diesen Anlagen haben Betreiber den größten Komfort, da sie diese selbst montieren und beim Netzbetreiber anmelden dürfen, ehe sie die Anlagen durch den Anschluss ans Stromnetz in Betrieb nehmen.

Überblick über Merkmale, die von Sicherheit und Qualität zeugen

Professionelle Händler berücksichtigen die übliche Leistungsobergrenze von 600 Watt bei steckerfertigen Anlagen, jedoch ist die Berücksichtigung dieser Obergrenze nur ein Puzzleteil zu einer effizienten Stecker-Solaranlage, die sich möglichst schnell refinanziert und langlebig ist. Wichtig sind mehrere grundlegende Qualitätsmerkmale und die Sicherheit beim Betrieb der Anlage.

Ein äußerst positives Sicherheitsmerkmal ist die Erfüllung des DGS-Sicherheitsstandards, was beispielsweise bei priwatt der Fall ist. Dieser Händler bietet Anlagen für mehrere Standorte an und erfüllt mit sämtlichen Anlagen die höchsten Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen. Hierzu gehören beispielsweise das Einheitenzertifikat und der Netz- und Anlagenschutz des Wechselrichters. Zudem verwendet priwatt bei seinen Anlagen Modulwechselrichter, die die Leistung der Solarmodule am besten auslasten und somit maßgeblich zur Effizienz der Anlage beitragen. Bei der Qualität der Halterungen geht priwatt sogar über die generellen qualitativen Anforderungen hinaus, da für Balkonkraftwerke Halterungen angeboten werden, die gemäß Windlastnorm besonders sicher sind.

Ein wichtiges weiteres Qualitätsmerkmal ist die Verwendung von Solarmodulen mit monokristallinen Solarzellen. Mit einem Wirkungsgrad von 21 bis 26 % übertreffen die schwarzen monokristallinen Solarmodule die Effizienz der blauen polykristallinen Solarmodule und erst recht die Effizienz der Module mit Dünnschichtzellen. Damit die Anlage tatsächlich eine Einspeiseleistung von bis zu 600 Watt erzielt, empfiehlt es sich, zwei Module mit insgesamt 680 bis 700 Watt zu kaufen. Die Solarmodule erreichen ihre Leistungsspitze sogar in Phasen intensiver Sonneneinstrahlung sehr selten, weswegen Module mit nur 600 Watt meist dazu führen würden, dass die Stecker-Solaranlage maximal auf eine Einspeiseleistung von 550 Watt kommt. Module mit über 600 Watt sind daher der beste Weg zur Ausreizung des maximalen Stromertrags bei einer Stecker-Solaranlage, die auf eine Einspeisung mit 600 Watt ausgelegt ist. Sollte es im Zuge der Stromerzeugung dazu kommen, dass die Anlage das Leistungsmaximum von 600 Watt überschreitet, dann würde der Wechselrichter, der auf 600 Watt Nennleistung beschränkt ist, die Leistung ohnehin drosseln. So wird bei einer Stecker-Solaranlage von einem professionellen Händler, die über einen Stecker selbst angeschlossen wird, letztlich die maximale Effizienz der Anlage mit deren sicherem Betrieb vereinbart.

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