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Live-Diskussion der Körber-Stiftung: Kultur und Medien in der Krise

Felicitas von Lovenberg
Die Verlegerin des Piper Verlags Felicitas von Lovenberg wird im Livestream des Körber Forums mitdiskutieren. (Foto: Slavika)

Gemeinsam diskuieren Felicitas von Lovenberg, Rebekka Reinhard, Jochen Wegner und Kirsten Steffen über Kultur, Literatur und kritische Medien in Zeiten von Corona.

„Systemrelevant“: Dieses Adjektiv ist seit Beginn der Corona-Pandemie in aller Munde. Ein Begriff, der wichtige Teile unserer Gesellschaft zu Recht in den Vordergrund hebt – und andere aus der Diskussion ausschließt. Denn welche Berufe als systemrelevant gelten, das hat die Kulturbranche durch wiederholte Lockdowns bitter erfahren müssen. Tatsache ist, dass die Corona-Pandemie uns zwingt, umzudenken. Es müssen neue Wege gefunden werden, wie wir arbeiten, denken und leben. Kunst, Kultur und Medien tragen dazu bei, zu informieren und ihre Rezipient*innen zum Urteilen zu befähigen, sie können aber auch trösten und unterhalten – so lautet zumindest der Selbstanspruch. Aber inwiefern schlägt dieser sich in der Wirkung von Kunst und Medien wieder?

Welche Rolle spielt Kultur in der Krise? Was können und müssen Literatur, Kunst und Musik in der Corona-Pandemie leisten, und welche Rolle spielt kritische mediale Berichterstattung? Die Körber Stiftung lädt zu diesem Thema unter dem Motto „Gemeinsam denken gegen die Krise“ illustre Gäste ein: Moderatorin Kirsten Steffen hat die Autorin, Journalistin und Verlegerin des Piper Verlags Felicitas von Lovenberg, die Philosophin und Autorin Rebekka Reinhard sowie den Journalisten und Zeit Online-Chefredakteur Jochen Wegner eingeladen, um gemeinsam über die Rolle von Kultur und Medien in der Corona-Pandemie zu sprechen. Los geht es heute, den 25. November, um 18 Uhr. Die Diskussion wird auf der Website der Körber Stiftung live im Stream übertragen.

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