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Tanznacht Berlin: Uferstudios, Berlin

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(Grafik: © eps51)

Kampf um Krümel: die Tanznacht Berlin.

Ein Festival im Festival: Die Tanznacht (die, um genau zu sein, aus drei Nächten vom 7. bis 29. 9. bestand) Berlin findet alle zwei Jahre statt und bildet einen kleinformatigen Kontrapunkt zum stark international ausgerichteten Tanz im August.

Mit letztgenanntem Festival kooperiert die Tanznacht Berlin, die unter der künstlerischen Leitung Silke Bakes so unterschiedliche Künstler wie Antonia Baehr, deufert&plischke, Juan Dominguez und Jeremy Wade zusammenbringt, um typische Fragen der freiberuflich organisierten Tanzszene zu wälzen: „Mit wem oder was gehen wir einen Teil des Weges in einer Welt, die heute so sehr in Bewegung ist wie vielleicht nie zuvor? Wo sind temporäre oder dauerhafte Allianzen und Verbindungen zu finden, die diese (Fort-)Bewegungen in Gang setzen?“

Die neunte Ausgabe des Festivals konzentrierte sich entsprechend auf die Vernetzung und Solidarisierung einer Szene, die angesichts zusammenbrechender Förderstrukturen immer stärker in eine interne Konkurrenz getrieben wird – in einen Kampf um die wenigen Krümel, die sich aufpicken lassen.

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