Mit russischen Dissidenten und Öko-Faschismus: Die Lessingtage im Thalia Theater in Hamburg starten
… und haben bekannte Namen wie Nino Haratischwili, Kirill Serebrennikow und Joachim Meyerhoff zu bieten. Das Festival läuft vom 20. 1.–6. 2.
Am Thalia Theater in Hamburg findet vom 20. Januar bis 6. Februar ein ganz besonderes Event statt: Um alles in der Welt – Lessingtage 2022 versammelt unter dem Motto „Celebration of Life“ illustre Namen und Inszenierungen aus der internationalen Theaterszene.
Die Highlights: Es gibt ein Stück des in Russland politisch verfolgten Regisseurs Kirill Serebrennikov: „Der schwarze Mönch“ sowie den Film „Leto“ von ihm. Thomas Ostermeier bringt Joachim Meyerhoff in „Das Leben des Vernon Subutex 1“ mit, es gibt eine „feministisch-öko-faschistische Show“ der dänischen Künstlerin Madame Nielsen und zum Abschluss eine Oper für zehn Kassiererinnen, Supermarktgeräusche und Klavier – alles als Gegenentwurf gedacht zur Vereinzelung und Vereinsamung in Corona-Zeiten. Dramaturgin und Schriftstellerin Nino Haratischwili (Das achte Leben – Für Brilka) hält mit „Das letzte Fest“die Festivalrede.
Unsere Bildergalerie gibt einen Einblick in das Festivalprogramm am Thalia Theater: