„The 355“: Taffe Geheimagentinnen auf den Spuren von Tom Cruise
Was bedeutet Gleichberechtigung eigentlich wirklich? Jessicas Chastain und vier Kolleginnen erobern in dem Agentinnen-Actioner „The 355“ das Terrain von James Bond und Ethan Hunt.
„The 355“ begibt sich auf die Spuren von Daniel Craig als 007 und Tom Cruise als „Mission: Impossible“-Ethan Hunt – frei nach dem berühmten Satz „Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Film-Helden sind rein zufällig“. Wie man im Bild sieht: Tom Cruise war als Superagent im letzten „Mission: Impossible“-Film „Fallout“ jedenfalls in einer ganz ähnlichen Situation zu sehen wie Superagentin Jessica Chastain in „The 355“. Finde mehr raus über den Film.
The 355: Bond-Klischees mit Frauenpower
Penélope Cruz („,Volver –Zurückkehren“), Lupita Nyong’o („Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“) Diane Kruger (Aus dem Nichts), Jessica Chastain („Zero Dark Thirty“) und Fan Bingbing („X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“) retten die Welt vor bösen Mächten, die in den Besitz einer vernichtenden Waffe gelangen wollen. Der Actionthriller folgt den fünf Geheimagentinnen aus den USA (Chastain), England (Nyong’o), Kolumbien (Cruz), China (Bingbing) und Deutschland (Kruger) dabei, wie sie Schurken verprügeln, kräftig rumballern, High-Tech-Gadgets benutzen und in teurer Garderobe edle Abendveranstaltungen besuchen.
Kommt uns das bekannt vor? Es stellt sich auf den Fall mal wieder die Frage, ob es schon Gleichberechtigung und filmisch erzählenswert ist, wenn man einfach dasselbe, was es schon Dutzendfach in Serie gab, einfach noch einmal mit weiblichen Protagonistinnen dreht. Oder sollte man sich nicht einfach etwas Neues einfallen lassen für das ganze Geld? Die Antwort gibt es ab 6. Januar im Kino, wenn „The 355“startet.
Schaut euch auf jeder Fall hier den Trailer an und zum Vergleich den zu „Mission: Impossible – Fallout“. „Mission. Impossible 7“ wird 2022 ins Kino kommen.