„The Music of Harry Potter“ live und hautnah erleben
Es ist ein musikalischer Abend aus der Hogwarts-Schule: Das Ensemble der Cinema Festival Symphonics kommt mit „The Music of Harry Potter“ auf Deutschland-Tour.
Der Lacher vorneweg: Vor wenigen Wochen erst wurden an einer Schule im US-Bundesstaat Tennessee die „Harry Potter“-Romane aus der Bibliothek verbannt – der Pastor der St. Edward Catholic School in Nashville hatte Sorge, in den Büchern könnten echte Zaubersprüche stehen. Ganz ohne diese Sprüche, dafür mit der Magie der Musik aus den „Harry Potter“-Filmen und aus dem Theaterstück „Harry Potter und das verwunschene Kind“ kommt jetzt das Ensemble der Cinema Festival Symphonics nach Deutschland.
Zentraler Bestandteil ist die Musik von John Williams, der den Score der ersten drei „Harry Potter“-Filme komponierte. Klar, dass „Hedwig’s Theme“ im Programm des Abends steht, die Hauptmelodie aller Filme. „Double Trouble“ aus „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ wird ebenso gespielt wie „Aunt Marge’s Waltz“, die ironisch-musikalische Untermalung von Harrys Aktion, in der seine Tante wie ein Luftballon, dem man die Luft rauslässt, durch die Gegend rauscht. Emotional von Heimweh an die Eltern aufgeladen ist das Motiv „A Window to the Past“, während „The Hogwarts March“ schon im Titel führt, um was es geht: Der von Patrick Doyle komponierte Marsch aus „Harry Potter und der Feuerkelch“ wird ausschließlich von Blasinstrumenten gespielt.
Die Streicher dagegen faszinieren auf bezaubernde Weise bei „Harry in Winter“ aus dem Film „Harry Potter und der Feuerkelch“, während das Motiv „Dolores Umbridge“ aus der Feder des Komponisten Nicholas Hopper der Figur entsprechend düster ausfällt. Um Hermine schließlich geht es bei „Obliviate“, dem Leitmotiv aus dem Film „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“, es untermalt den Zauber, den Hermine bei ihren Eltern anwendet.
Von Imogen Heap stammt die Musik aus dem Theaterstück „Harry Potter und das verwunschene Kind“. Die Musik des drei Jahre nach seiner Uraufführung bereits erfolgreichsten Theaterstücks weltweit bildet den großen Finalblock des Konzerts, dessen Magie nicht nur der Musik entspringt – verantwortet von den Solisten, Chor und Orchester unter der Leitung des Dirigenten Stephen Ellery. Leinwand-Animationen mit vielen modernen visuellen Effekten bilden das optische Rückgrat des Konzertes. Was wohl der Pastor aus Nashville zu seinem Zauber sagen würde?
The Music of Harry Potter
Premiere 19. 2. Augsburg
23. 2. München
24. 2 Mannheim
25. 2. Kassel
26. 2. Koblenz
27. 2. Wiesbaden
29. 2. Duisburg
1. 3. Mainz
2. 3. Braunschweig
3. 3. Hannover
4. 3. Bielefeld
5. 3. Düsseldorf
7. 3. Freiburg
8. 3. Stuttgart
11. 3. Saarbrücken
12. 3. Frankfurt
13. 3. Karlsruhe
14. 3. Wuppertal
15. 3. Oldenburg
16. 3. Bochum
17. 3. Essen
18. 3. Bremen
19. 3. Kiel
20. 3. Hamburg
21. 3. Berlin
22. 3. Zwickau
23. 3. Nürnberg
24. 3. Magdeburg
26. 3. Köln
27. 3. Osnabrück
30. 3. Lübeck
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