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The Peanut Butter Falcon: Roadmovie mit Shia LaBeouf startet jetzt

In „The Peanut Butter Falcon“ hilft Shia LaBeouf seinem neuen Kumpel, Wrestler zu werden. Dazu müssen sie nur eine Sozialarbeiterin abschütteln …

Worum geht es in „The Peanut Butter Falcon“?

Huckleberry Finn und Tom Sawyer lassen grüßen: In ihrem Spielfilmdebüt schickt das Regie- und Drehbuchduo Tyler Nilson und Michael Schwartz ein ungewöhnliches Gespann auf eine abenteuerliche Reise durch den Süden der Vereinigten Staaten. Da er sein Leben nicht in einem Pflegeheim fristen will und noch dazu von einer Wrestling-Karriere träumt, nimmt der 22-jährige Zak (Zack Gottsagen), der mit dem Down-Syndrom zur Welt kam, eines Tages Reißaus – und landet ausgerechnet auf dem Boot des Hallodris Tyler (Shia LaBeouf), dem ein krimineller Krabbenfischer an den Kragen will. Auf die Suche nach den Flüchtenden macht sich auch die Sozialarbeiterin Eleanor (Dakota Johnson), die Zak zurück in die Einrichtung bringen soll.

Wer macht mit und lohnt sich der Film?

Das tragikomische Roadmovie, dessen Protagonisten sich häufig auf einem Floß fortbewegen, ist leichtfüßig in Szene gesetzt, trägt das Herz am rechten Fleck und lebt besonders vom spontan wirkenden, ungezwungenen Zusammenspiel der beiden männlichen Hauptdarsteller. Kinoneuling Gottsagen und Enfant terrible LaBeouf hauchen den sympathischen Außenseiterfiguren Leben ein und machen kleine dramaturgische Macken größtenteils vergessen. cd

Der Film kommt am 19. Dezember ins Kino.

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