Tim Fischer: Absolut
In seinem neuen Programm „Absolut“ singt Fischer einen Mix aus Klassikern und neuen Songs, die sich erst noch beweisen und durchsetzen müssen.
Die im vergangenen Jahr verstorbene Hamburger Kultursenatorin Barbara Kisseler sagte über Tim Fischer wahre Worte: „Man kann sich ihr nicht entziehen, dieser Stimme, die mit wenigen Worten ein ganzes Universum erschafft.“ In seinem neuen Programm „Absolut“ singt Fischer einen Mix aus Klassikern und neuen Songs, die sich erst noch beweisen und durchsetzen müssen, unter anderem Chansons von Edith Jeske, Thomas Pigor (wie im Video mit dem Hitler-Song), Rainald Grebe, Jacques Brel und Rainer Bielfeldt, der ihn auch am Klavier begleitet. Fischer, der freizügig von seiner frühen Zeit als Stricher genauso erzählt wie von seinen Drogenexzessen, trinkt seit mehreren Jahren nicht mal mehr Alkohol und ist, wo immer er auftritt, auch für die Aids-Hilfe unterwegs. Kurz: Nicht nur, dass der Ausnahme-Chansonier künstlerisch Meilensteine setzte und noch immer setzt: Fischer steht auch gesellschaftlich seinen Mann und tritt mit Haltung auf. Sie sind der Meinung, dass Tim Fischer dafür auf die kulturnews-Bestenliste gehört? Dann müssen Sie hier für ihn abstimmen!
Die nächsten Konzerte:
3. 6. + 6. 11. Hamburg
10. 6. Oldenburg
17. 6. Stuttgart
11.–13. 7. + 2.–8. 10.Berlin
9. 8. Rheingau Musikfestival
11. 8. Sylt
24. 11. Darmstadt
1. 12. Mannheim
16. 12. Düsseldorf