Zum Inhalt springen

„Time Bandits“ bei Arte: Das Original ist so viel besser als das Remake von AppleTV+!

„Time Bandits“ läuft bei Arte und in der Arte-Mediathek.
Die Reise geht weiter in den mittelalterlichen Sherwood Forest, wo die Abenteurer auf Robin Hood (John Cleese, hi.) stoßen. (© HandMade Films Partnership Foto: ARTE )

Ein Junge reist mit einem halben Dutzend Zeitreisender durch die Epochen und trifft von Napoleon bis Robin Hood die Crème de la Crème der Historie.

Heute bei Arte und auch in der Arte-Mediathek zu finden:  Das kultige Science-Fiction-Abenteuer „Time Bandits“ von Monty-Python-Mitglied Terry Gilliam, das letztes Jahr ein Serien-Remake erfuhr, über das ihr hier unser klare Meinung lesen könnt.

Der elfjährige Kevin wohnt mit seinen Eltern in einem Vorort von London. Eines Nachts wird er aus dem Schlaf gerissen, als sechs wundersame Wesen durch ein Zeitloch auf die Erde stürzen und genau in seinem Kinderzimmer landen. Kevin erfährt, dass die „Time Bandits“ dem Obersten Wesen eine Karte entwendet haben, auf der alle Zeitlöcher eingetragen sind, durch die man in unterschiedliche Epochen springen kann. Doch nun ist ihnen das Oberste Wesen auf den Fersen und sie haben sich auf ihrer Reise durch Raum und Zeit verirrt.

Als Kevin seine anfängliche Furcht vor den „Time Bandits“ überwindet, schließt er sich der Reise quer durch die Zeiten an: Vom Schlachtfeld Napoleons gelangen die sieben Abenteurer in den mittelalterlichen Sherwood Forest, wo sie auf Robin Hood (John Cleese) stoßen. Im antiken Griechenland wird Kevin in den Kampf Agamemnons (Sean Connery) gegen den Minotaurus verwickelt. Und als die Abenteurer den Untergang der „Titanic“ nicht verhindern können, springen sie vom sinkenden Schiff in ein Fantasieland. Dort werden sie im Schloss des Bösen gefangen gesetzt. Ein fantastischer Kampf zwischen Zeit und Raum entbrennt, aus dem sie nur noch das Oberste Wesen retten kann …

Während sich die „Time Bandits“-Serie in endlosem ironischem Gerede und albernen Gags verlor, die fehlbesetzte „Friends“-Schauspielerin Lisa Kudrow als Anführerin prässentierte und insgesamt so spannend war wie alte zuckerfreie Kekse, sagt der Film von 1981 ganz klar: Nicht alles sollte neu aufgelegt werden, wenn das Original so gut ist.

Beitrag teilen:
kulturnews.de
Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.