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Toxische Männer? „Manns-Bilder“ in der Kunsthalle Bremen

Die Zeichnung eines nackten Mannes.
Louis de Boullogne, Sitzender männlicher Akt, 1713, Schwarze und weiße Kreide, 50,3 x 40,3 m (Foto: Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen, Kupferstichkabinett)

Paula Modersohn-Becker, Albrecht Dürer und Rembrandt widmen sich in der Hansestadt dem männlichen Akt auf Papier.

Toxische Männer sind seit #MeToo ein großes Thema, vor allem: Wie geht man solchen schädlichen und chauvinistischen Typen aus dem Weg? Wir finden allerdings, man sollte ihnen vor allem in Bremen zurzeit auch entgegengehen, in der Ausstellung Manns-Bilder – Der männliche Akt auf Papier stellen sich Künstlerinnen und Künstler wie Paula Modersohn-Becker, Albrecht Dürer, Rembrandt, Paul Cézanne und Max Beckmann der Frage, was Männlichkeit ausmacht und ob ein Mann nur ein Mann ist, wenn er ein Gott, ein Sportler oder sonst ein Muskelprotz ist. Läuft noch bis 6. November.

Dazu gibt es noch eine weitere sehenswerte Schau im Paula-Modersohn-Becker-Museum in Bremen, die Corona und ihren Einfluss auf Kunstmotive widerspiegelt. Ganz ohne toxische Männer .

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