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„Tschaikowski-Ouvertüren“ von Alexei Ratmansky – Uraufführung des Bayerischen Staatsballetts am 23. Dezember
Der international renommierte Choreograph Alexei Ratmansky kreiert zur Weihnachtszeit 2022 ein neues abendfüllendes Werk.
Mehr als Nussknacker und Schwanensee
Durch allseits bekannte Werke wie „Schwanensee“, „Der Nussknacker“ und „Dornröschen“ ist die Musik Tschaikowskis wie kaum eine andere dem klassischen Ballett verbunden. Als Ausgangspunkt für seine neue Arbeit „Tschaikowski-Ouvertüren“ wählte Alexei Ratmansky nun drei für das Ballett bisher unbekannte Konzert-Ouvertüren von Pjotr I. Tschaikowski: „Hamlet“, „Romeo und Julia“ sowie „Der Sturm“.
Tschaikowski und Shakespeare
Bekannt für seine intensive Auseinandersetzung mit dem klassischen Ballett-Repertoire kreiert Ratmansky für das Bayerische Staatsballett einen Abend, bei dem es nicht vorrangig um die Geschichten Shakespeares geht. Vielmehr lässt er immer wieder kleinere erzählerische Momente aufleuchten, in denen der Zuschauer glaubt, den grüblerischen Hamlet, Romeo und seine Julia oder die Figuren aus „Der Sturm“ zu erkennen.
Raum des Beginns
Die offene Form, die Alexei Ratmansky für seine „Tschaikowski-Ouvertüren“ wählt, lebt von den vielfältigen Emotionen der Musik, der dynamischen Choreographie und den brillanten technischen Fertigkeiten der Tänzerinnen und Tänzer des Bayerischen Staatsballetts.
Der Franzose Jean-Marc Puissant schafft hierfür Bühnenbildelemente, die mit bemalten Prospekten und zarten Stoffen einen interessanten Raum schaffen, der mit dem Thema der Ouvertüre, des Beginnens und Eröffnens spielt und den dramatischen, spielerischen, hoffnungsvollen und nachdenklichen Stimmungen aus Tschaikowskis Musik einen visuellen Rahmen verleiht.