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TV-Tipp: David Duchovny und Minnie Driver in „Zurück zu dir“

Bob trifft auf die Kellnerin Grace, die das Herz seiner toten Frau in ihrer Brust trägt. Eine unkonventionelle Romanze beginnt …

Es fängt schlimm an: Ein Mann (David Duchovny) verliert seine Frau, deren gesundes Herz einer herzkranken jungen Frau (Minnie Driver) eingesetzt wird. Ein Jahr später laufen sich die beiden über den Weg.

Hier hat der Film die Chance, zur größten Heuboje seit „Schlaflos in Seattle“ zu werden. Und lehnt dankend ab. Was folgt, ist ein kleines Wunder. Zwar verlieben sich Bob, der Architekt, und Gracie, die italienische Kellnerin, ineinander, doch Schaupielerin Bonnie Hunt inszeniert das mit soviel Sozialkolorit, Einfühlsamkeit und Humor, dass man seufzen möchte.

Eine Liebesgeschichte der kleinen, zarten Gesten, die die Komik in der Romantik sucht und findet. So natürlich spielen alle Beteiligten, so wunderbar passen die schüchterne Melancholie des „Akte X“-Mannes Duchovny und die hinreißende Quirligkeit Drivers zusammen, so leichtfüßig schleicht sich der Film ins Herz des Zuschauers und bricht es. Ein kitschfreies Märchen für die, die noch an die große Liebe glauben. Keine Ahnung, wer diesen Film nicht mögen könnte.

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