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„Frances Ha“ – Traumtänzerin auf Glückssuche

„Frances Ha“ auf One: Man sieht ein s/w-Bild von Greta Gerwig, sie lehnt sich aus einer Tür raus und hält eine Zigarette in der Hand.
(Foto: © WDR/Pine District LLC)

Die 27-jährige Frances Ha kämpft zwischen Jugend und Erwachsensein mit ihren Träumen und Verpflichtungen.

Hauptdarstellerin und Co-Drehbuchautorin Greta Gerwig wurde vielmals für ihre Performance als Frances, die ihr Coming-of-Age noch immer hinauszögert, gelobt. So „bewegt [sie] sich durch das Schwarz-Weiß-Manhattan von Woody Allen, hüpft zu David Bowies „Modern Love“ über Zebrastreifen, stapft dann wieder linkisch umher wie ein schlacksiger Junge – Sinnbild für Frances’ Leben zwischen kurzfristiger Euphorie und langfristiger Verunsicherung“, schreibt Volker Sievert auf daskinoprogramm.de. Er meint, den Film sollte man sehen.

Die 27-jährige Frances (Greta Gerwig) träumt davon, Profitänzerin zu werden. Deswegen versucht sie fleißig zu trainieren und den Job bei einem Tanzensemble zu ergattern. Doch gleichzeitig ist ihr WG-Leben mit ihrer besten Freundin Sophie (Mickey Sumner) so gemütlich, dass sie sorglos einfach nur in den Tag hineinleben möchte. Und so genießt sie ihr Leben ohne große Verpflichtungen, trotz wenigem Geld.

Als sich Frances und ihr Freund dann trennen, Sophie ihrerseits auszieht und Frances der erhoffte Job verwehrt bleibt, stürzt sie das in große Bedrängnis: allein kann sie sich die Miete nicht leisten, also muss sie schnell eine neue Lösung finden. Ablenkung von ihrer Krise findet sie erstmal im lieblichen Paris, bis sie an den Punkt gelangt, sich selbst und ihr Glück endlich zu finden …

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