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„Galaxy Quest – Planlos durchs Weltall“ bei Kabel Eins

Tim Allen, Alan Rickman und mehr als TV-Raumfahrer, die von Aliens für echte Helden gehalten werden – eine galaktische Gaudi.

Ja, sagt dieser Film, William „Captain Kirk“ Shatner hat wirklich Heldenpotential! Patrick Stewart alias Jean-Luc Picard könnte tatsächlich die Welt retten! Ihre Kollegen, fünf abgehalfterte Ex-Stars der Science-fiction-Kultserie „Galaxy Quest“ (u. a. Tim Allen, Alan Rickman, Sigourney Weaver), werden von naiven Aliens für wahre Heroen gehalten und um Hilfe im Kampf gegen Weltall-Schufte gebeten. Denn in der fernen Galaxie war Konsens: Die Show ist echt! Nun müssen die müden Idole beweisen, dass sie mehr sind als Witzfiguren mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum – und das Leben imitiert munter die Kunst.

Hintersinnige Parodie auf Enterprise-Hype und Star-Wars-Rummel? Buntes Spektakel-Kino mit poppigen Effekten und knalligen Amusementfaktor? Satirische Allegorie aufs Schauspielerleben? Regisseur Dean Parisot legt sich nicht fest und liegt damit richtig. Nur selten verbindet ein Popcorn-Movie Cleverness mit Entertainment. Dieser schafft es. Und zeigt, wie moderne Helden gemacht werden. Auferstehend aus den Ruinen der Alten. Der beste Star Trek-Film seit langem. Oder das bessere Star Wars-Prequel. Wie auch immer. Eine galaktische Gaudi.

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