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TV-Tipp: Ozean der Freiheit im „Gaza Surf Club“

TV-Tipp „Gaza Surf Club“: Man sieht einen leeren Strand, im Vordergrund stehen junge Menschen mit Surfbrett zum Meer hingewand (von hinten zu sehen).
(Foto: © WDR/Little Bridge Pictures/Niclas Reed Middleton)

In der besetzten Region wollen die Jugendlichen dem Fanatismus und den Regeln entfliehen und schaffen sich auf dem Meer ihren Freiraum.

Ozean bedeutet Freiheit? Für diese jungen Menschen trifft das zu und gleichzeitig trifft es auch nicht zu. Sie leben am Gazastreifen und trotz des weiten Mittelmeers, ist ihre Freiheit eingeschränkt. Philip Gnadt hat eine Gruppe Jugendlicher in der Grenzregion besucht und unter anderem das Leben von Ibrahim und Sabah verfolgt.

Surfen ist ihre Leidenschaft. Sabah hat den Sport gelernt, seit sie sieben Jahre alt war. Nun ist es ihr als Frau untersagt, weiter zu surfen.

Ibrahim möchte seine Liebe zum Surfen weitergeben. Er will bei Freunden in Hawaii lernen, eigene Bretter herzustellen und zu verkaufen. Er weiß auch schon genau, wie seine Werkstatt aussehen würde. Doch sein Visumsantrag wird immer wieder abgelehnt …

Was den Jugendlichen bleibt, sie verbindet und ihnen Hoffnung schenkt: die Freiheit beim Wellenreiten.

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