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„Besondere Schwere der Schuld“ – Will Götz George Rache?

"Besondere Schwere der Schuld": Joseph Komalschek (Götz George) provoziert die ihn überwachenden Polizisten, indem er Geldscheine verbrennt, die von einem Jahrzehnte zurückliegenden Beutezug stammen.
(Bild: ZDF/ARD Degeto/Thomas Kost)

Was kann ein Mann, der 30 jahre wegen Mordes im Gefägnuis saß, nur wollen? Wirklich nur Feuer für seine Zigarette? Unser heutiger TV-Tipp

Eie klassische Krimistory aus US-Thrillern, die eine Spur weiter denken als der typische Whodunit: Ein Straftäter kommt nach vielen Jahren Haft frei und kehrt zurück in seine Stadt. In diesem Falle ist es Götz George als Frauen- und Kindermörder Joseph Komalschek, der für seine Tat 30 Jahre im Gefängnis saß. In der Stadt, in der die Tat passierte, zittern alle vor ihm – sogar die Polizisten, die ihn damals überführten. Warum? Und was denkt der junge Cop (Hanno Kofler), der Komalscheck beschattet, was der Freigekommene in der Stadt vorhat? Die Morde hat er jedenfalls nie gestanden …

Götz George zeigt in seinem vorletzten Film von 2014, was für ein Verlust sein Tod 2016 für den deutschen Film war. Kann nicht schaden, sich daran mal wieder zu erinnern. Auch dabei: die Filmgröße Hannelore Elsner, ebenfalls nicht mehr unter uns.

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