Arnold Schwarzenegger killt als „Terminator“ auf Kabel Eins
Wenn ein riesiger, wortkarger Mann in Lederjacke und mit Sonnenbrille an einen heranttritt, ist es Zeit, um sein Leben zu rennen … Unser heutiges TV-Highlight
Mit einer Größe von 1,88 Meter und seinen Muskelbergen hast Arnold Schwarzenegger schon viele seiner Filme dominiert. Aber als sonnenbebrillte, in Ledermontur gekleideter Kampfroboter aus der Zukunft füllt er die Leinwand bis an die Ränder aus. James Camerons SciFi-Klassiker wusste wie auch in der Fortsetzung „Terminator 2“ perfekt Schwarzeneggers körperliche Präsenz zu nutzen. In „Terminator“ von 1984 ist er einfach furchteinflößend, in „Terminator 2“ von 1991 in der Rolle des nun guten Killers kommt zur physische Wuchtigkeit Selbstironie dazu.
Teil eins bleibt aber einer der düstersten, dystopischten Filme der 80er. Dass Arnold Schwarzenegger dabei in seiner bekanntesten Rolle als Kampfmaschine ein Kind („Terminator 2“) bzw. seine Mutter („Terminator“) ermorden will – das dürfte bei dem Mann, der selber vier Kinder hat und dessen Sohn Patrick ebenfalls Schauspieler ist, eigentlich unwohle Gefühle ausgelöst haben. Selbst sein Terminator entwickelt angesichts dieser Tatsache ja am Ende von Teil 2 väterliche Gefühle …