„Unschuldig – Der Fall Julia B.“ in der ARD
Die Lehrerin Julia wird aus dem Gefängnis entlassen: Sie soll ihren Schüler doch nicht umgebracht haben. Aber was ist dann damals wirklich passiert? Kommissar Kauth ermittelt …
Fünf Jahre saß die Lehrerin Julia Brandt (Emily Cox) für einen Mord im Gefängnis, den sie wohl nicht begangen hat: Sie soll ihren 16-jährigen Schüler Felix (Eloi Christ) getötet haben. Nun sind unerwartet Beweise für ihre Unschuld aufgetaucht, Julia ist frei. Doch außer ihr sind nur wenige darüber erfreut: Felix‘ Eltern sind geschockt, sie sind fest von Julias Schuld überzeugt, und selbst Julias Ex-Mann Jan (Jan Krauter) reagiert verhalten: Er hat sich in den fünf Jahren ein neues Leben aufgebaut, möchte bald heiraten, Julias Freilassung bringt das alles durcheinander.
Julia wird ihn ihrem Heimatort von den Menschen gemobbt wird, sie will aber um ihren Ruf und ihren alten Job als Lehrerin kämpfen. Nur Julias Freundin Meike (Bettina Burchard), die nie aufgegeben hat, für für den Freispruch zu kämpfen, steht auf Julias Seite. Hauptkommissar Max Kauth (Thomas Loibl) rollt den Fall derweil neu auf. Anders als seine Vorgänger konzentriert er sich auf das Opfer und dessen Umfeld. Schon bald stößt er auf Ungereimtheiten: falsche Zeugenaussagen Lügen, Konflikten und Geheimnissen. Und dass Julia gegenüber Kauth schweigt über das, was zwischen ihr und Felix passiert ist, macht die ganze Sache nicht leichter und durchsichtiger …
„Unschuldig – der Fall Julia B.“ läuft als Zweiteiler ab 20.15 Uhr in der ARD.
