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„Verkehrte Welt“ bei Arte: Wenn Sohn und Stiefvater gemeinsam ein Ding drehen

Verkehrte Welt Arte
Abel Lefranc (Louis Garrel, re.) und Stiefvater Michel (Roschdy Zem, li.) müssen fliehen. (© Les Films Tournelles | Foto: ARTE F)

Um seine Mutter vor einem rückfälligen Knacki zu bewahren, den sie gerade geheiratet hat, wird der junge Abel selber zum Gauner …

Heute bei Arte und bis 14. November in der Arte-Mediathek verfügbar: Louis Garrels ungewöhnliche Krimikomödie „Verkehrte Welt“, in der ein Sohn kriminell werden muss, um seine Mutter vor einem Kriminellen zu bewahren.

Abel (Regisseur Louis Garrel selber) ist nicht sehr begeistert von der Hochzeit, zu der er fährt: Seine Mutter Sylvie (Anouk Grinberg) hat als Theaterlehrerin im Gefängnis den Sträfling Michel (Roschdy Zem) kennen- und leider auch lieben gelernt. Mama ist ganz vernarrt in den Mann, und wegen guter Führung wird er bald entlassen. Abel aber traut der Sache nicht, und beschattet Michel. Seine Mutter hat sich schon mehrfach in Knackies verguckt, und die wurden alle rückfällig

Und prompt wird Abels Verdacht bestätigt: Michel will zur Finanzierung des Ladenlokals, das er mir Sylvie aufmachen will, ein letztes Ding drehen. Und das gibt Michel gegenüber Abel dann auch zu. Der Coup sieht vor, eine Ladung 1A-Kavier während der Mittagspause des LKW-Fahrers zu stiebitzen. Einmal eingeweiht, muss Abel mitmachen – und seine Kollegin Clémence (Noémie Merlant) hat auch schon den perfekten Plan für den Raub ausgeheckt …

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