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Warum sich die Verwendung einer VPN beim Gamen lohnen kann

Erfahren Sie im Artikel mehr über Gründe für die Verwendung einer VPN beim Gamen

Die Nutzung von VPN beim Surfen im Internet ist vor allem bei der jüngeren Generation weit verbreitet. Ursprünglich wurden die verschlüsselten Verbindungen hauptsächlich von großen Firmen genutzt, um im Netzwerk gespeicherte und versendete Unternehmensinformationen vor Unbefugten zu schützen. Heute sind die Gründe für eine VPN-Nutzung sehr vielfältig. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld wird regelmäßig auf VPN-Dienste zurückgegriffen. Einen Bereich, wo sie Einzug gefunden hat, ist die Gaming-Szene. Wir erklären euch warum.

Was genau ist eine VPN eigentlich?

Um zu erklären, warum sich die Verwendung einer VPN beim Gamen lohnen kann, widmen wir uns zunächst der Frage: Was ist VPN überhaupt? Bei dem Ausdruck handelt es sich um eine Abkürzung, die sich aus dem englischen Begriff Virtual Private Network zusammensetzt. Diese Virtuellen Privaten Netzwerke ermöglichen es den Nutzern, in verschlüsselte Internetverbindungen einzutreten. Surft ihr mit einer VPN-Verbindung im Netz, geschieht dies vollkommen anonym. Sowohl eure Privatsphäre als auch sensible Daten, die übertragen werden, sind geschützt.

Gründe für die Verwendung einer VPN

Es gibt mehrere Gründe und Bereiche, in denen die Verwendung einer VPN sinnvoll sein kann. Wir konzentrieren uns in diesem Artikel auf das Gamen. Los geht’s:

Zugriff auf neu veröffentlichte Games ‒ egal wo

Fast jeder Gamer kennt es: Das heiß ersehnte MMORPG ist bereits in Amerika verfügbar, aber in Deutschland heißt es noch, sich in Geduld zu üben. Mit einer VPN gehört das Warten der Vergangenheit an. Wählt bei der Nutzung der VPN-Verbindung einfach einen Server in einem Land, in dem das Game bereits released worden ist. Dann steht dem vorzeitigen Spielen nichts mehr im Weg.

Weg mit den Zensuren

Je nach Region gibt es unterschiedliche Regulierungen und Gesetze. Was in dem einen Land erlaubt ist, kann woanders verboten sein. In der Welt der Games spiegelt sich dies oft durch Zensuren wieder oder durch Spiele, die sogar vollständig gebannt sind. Genau wie für den Zugriff auf neu veröffentlichte Games könnt ihr euch über einen VPN-Server eines anderen Landes einloggen und somit den vollen Spielgenuss erleben.

Bye bye langer Ping

Bei der Ping-Länge, auch als Latenz bezeichnet, geht es um die Dauer, die für die Übertragung von Daten zwischen Server und PC bzw. Konsole benötigt wird. Konkret bedeutet das, dass der Ping entscheidet, wie lange es im Spiel dauert, euren Charakter zu steuern, eine Waffe zu ziehen oder einem Angriff auszuweichen. Gerade bei Ego-Shootern können selbst kleine Verzögerungen schnell zu Frustration führen.

Foto: Pixabay

Mit einer VPN könnt ihr euch einfach mit dem selben Land verbinden, von dem der Gaming-Server arbeitet. Auf diese Weise ist ein niedriger Ping garantiert.

Sperrungen umgehen

Klar, Cheater mag keiner. Es ist nervenaufreibend, wenn jeder Schuss ein Headshot ist. Das kann nur gemogelt sein. Ist es häufig auch, weshalb solche Spieler bzw. deren IP-Adresse gesperrt werden. Manchmal kann es jedoch auch zu unrechtmäßigen Sperrungen kommen, weil man einfach gut ist. Zwar wird sich nach gründlicher Prüfung herausstellen, dass es sich um einen fehlerhaften Ausschluss gehandelt hat, doch kann dies einige Zeit in Anspruch nehmen. Für solche Fälle könnt ihr einen VPN-Dienst nutzen, der eure IP-Adresse verschleiert.

Fazit

Geringere Ping, kein Warten auf Release im Heimatland, keine Zensuren und Sperrungen ‒ wie ihr seht, gibt es einige Aspekte, warum sich die Nutzung einer VPN lohnen kann. Und es ist einfach, sich mit einem VPN-Dienst zu verbinden.

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