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Future Kult und ihre Brüder kommen dich mit dramatischen Videos und ihrem Debütalbum holen
Du stehst auf peitschende Beats und würdest dich zu einem mystischen Trip in ein musikalisches Paralleluniversum ohne zu zögern hinreißen lassen? Dann hat das Debütalbum von Future Kult Potenzial, deine neue Lieblingsplatte zu werden!
Wer’s nicht glaubt, sollte sich unbedingt das Video zu „My Brothers and me“ ansehen und dabei genau hinhören. Darin kommen Filmkomponist Sion Trefor aus dem walisischen Cardiff und Künstler Benjamin Zombori aus Berlin, die hinter Future Kult stecken, dich nämlich gemeinsam mit ihren Brüdern holen!
Aber keine Angst, das Video fungierte bloß als dritter Teaser ihres gerade erschienenen Debütalbums. Auf der gleichnamigen LP entfalten Future Kult in neun Tracks nebulöse Visionen einer düsteren Welt, deren Erscheinung in elektronisch verfremdeten Gesang, kantige Gitarren und ein explosives Gewitter aus Synthesizern gebettet ist. Eine Dystopie? Nein, meinen die beiden Musiker: „Als wir begannen an dieser Platte zu arbeiten, wurde uns klar, dass die Welt so komplex geworden ist, dass sie sich nicht mehr wirklich begreifen lässt. Umgeben von Paranoia, in einem Klima extremer Spannungen und zersplitterter Hoffnung, wollten wir Musik machen, die einfängt, wie sich das Menschsein in den 2020ern anfühlt.“
Deshalb ist die dritte Singleauskopplung „My Brothers and me“ ein Song über die Mechanismen der Macht geworden. Das Video zum Track ist unter Regie des walisischen Regisseurs Mac Nixon entstanden und zeigt zwei Ritter in einer neongetränkten Industriehalle im Kampf auf Leben und Tod. Sänger Sion Trefor ordnet die archaische Visualisierung ein: „Es geht um die maskuline Kraft und den Zyklus von Schöpfung und Zerstörung, den Männer seit Menschengedenken vollziehen. Wenn wir in dieser Dynamik gefangen bleiben, sind die Rüstungen, die wir tragen, nur leere Vehikel für eine toxische Seelenlosigkeit.“ Das klingt nun doch ganz schön nach Anti-Utopie…
Das Album „Future Kult“ mit dem Track „My Brothers and me“ ist am 25. Februar erschienen und hier erhältlich.
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