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Videospiele, die es auf die Kinoleinwand schafften
Nicht immer wird aus einem Videospiel ein erfolgreicher Hollywood- und Kinofilm. Eine gut gelungene Spiel-Verfilmung auf die Kinoleinwände zu bringen, ist nicht einfach und für Regisseure und Drehbuchautoren eine Herausforderung.
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Und dennoch: Einige spannende Spiele haben es geschafft und dienten als Vorlage für Hollywoodfilme: „StreetFighter“, „Resident Evil“ oder „Mortal Combat“ fanden den Weg in die kalifornische Film-Hauptstadt Hollywood.
Mortal Combat
Christopher Lambert war bereits 1995 Hauptdarsteller in der Filmversion des gleichnamigen Videospiels. Der Film handelt von dem Mortal-Combat-Turnier, das alle tausend Jahre stattfindet. Hier duellieren sich das Böse mit irdischen Martial-Kämpfern. Bei dem Aufeinandertreffen soll nicht nur gesiegt, sondern auch die ganze Welt gerettet werden. Der Film zeichnet sich durch einen 90-er Jahre Charme aus und zeigt einige geniale Filmszenen.
Hitman: Agent 47
Die Vorlage des amerikanischen Actionfilms aus dem Jahr 2015 ist die Computerspielreihe Hitman. Der genetisch veränderte Auftragskiller 47 (mit Strichcode im Nacken) schießt sich schon seit sieben Games-Teilen durch die Gegend. Der Film handelt von einem fiktiven Auftragskiller (Hitman) Agent 47, der von Rupert Friend gespielt wird. Schau- und Drehplätze waren Berlin, Potsdam und Singapur.
Casino
Auch Spielcasinos fanden ihren Weg auf die Kinoleinwand. Beispielsweise das Krimidrama „Casino“ von 1995 des bekannten Regisseurs Martin Scorsese und mit Robert de Niro als Hauptdarsteller. Gedreht wurde fast ausschließlich im legendären Riviera Hotelkomplex („The Riv“) am Strip in Las Vegas. Der Film basiert auf tatsächlichen Begebenheiten und Charakteren des ehemaligen Stardust-Casinos, das im Film Casino Tangiers genannt wird. Robert de Niro glänzt in seiner Rolle als knallharter Berufsspieler und profitiert von seiner guten Beziehung zum Boss des Chicago Outfit (italo-amerikanisches Mafia Syndikat in Chicago). In seiner Rolle als Ace wird er beauftragt, das neue Kasino Tangiers in der legendären Glücksspielmetropole Las Vegas zu leiten und das, obwohl er kein Italoamerikaner, sondern Jude ist.
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Prince of Persia
In dieser Videospiel-Verfilmung begeben sich Gemma Arterton und Jake Gyllenhaal in ein Wüstenabenteuer durch das persische Reich im sechsten Jahrhundert. Der bekannte Regisseur Jerry Bruckheimer fand fantastische Locations, während Gyllenhaal einen überraschend guten Actionhelden spielt. Das ursprüngliche Videospiel wurde 1989 für die 8-Bit-Mikrocomputer Apple II programmiert. Der Unterschied von anderen Games aus dieser Zeit sind vor allem die vielen Schwertkampf-Szenen.
Resident Evil
Resident Evil ist ein Film aus dem Sci-Fi-Action-Horrorfilm Bereich und wurde von Bernd Eichinger produziert. Milla Jovovich agiert in diesem Film als die ultimative Actionheldin. Sie kämpft als Alice gegen tödliche Viren und Zombies und sieht dabei fabelhaft aus. Jovovich befreit sich – wie es sich für eine erfolgreiche Heldin gehört – erfolgreich aus den ausweglosesten Situationen. Zwar hat der Film eine eigenständige Handlung und die Protagonistin Alice taucht in den Videospielen nicht auf, aber es gibt sehr viele Parallelen zu dem Game Play: Züge als Transportmittel sind ein stets wiederkehrendes Stilmittel in den Resident-Evil-Spielen. Sie werden immer wieder zum Schauplatz von Kampfhandlungen und Angriffen und die schon chronische Knappheit von Munition spielt im Spiel und im Film eine entscheidende Rolle.
Tomb Raider
Tomb Raider ist die wohl bekannteste Videospiel-Verfilmung, die ihre Fortsetzung in „Die Wiege des Lebens“ im Action-Bereich fand. Sehenswert in beiden Teilen ist die Schauspielerin Angelina Jolie, die in ihrer Rolle als Lara Croft, die populären Filme unterhaltsam und zum Kult machte. Lara Croft ist geradezu eine Paraderolle für Jolie, die vom Game Erfinder Toby Gard als eine Art weiblicher Indiana Jones in den Film geschickt wurde.
Street Fighter – Die entscheidende Schlacht
Der Kinofilm ist eine Verfilmung der populären japanischen Videospielserie Street Fighter II. 1994 prügelte sich Colonel William Guile (Jean-Claude Van Damme) über die Kinoleinwände – zwar mit wenig Erfolg, denn das Urteil der Kritiker war verheerend, dafür aber für die Macher profitabel. In Street Fighter wurden typische Kampfattacken der einzelnen Kampfhelden aus den Videospielen mit eingebaut wie beispielsweise unter anderem ein Hadoken, die Rückwärtsrolle von Ken und Ryu, ein Flashkick von Guile sowie ein Psycho Crusher von Bison.