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Vigil: Arte zeigt Mord auf Tauchfahrt

Was tun, wenn auf einem Atom-U-Boot ein Mord geschieht, das Boot aber im Einsatz bleiben muss? Die Serie „Vigil“ auf Arte zeigt genau das.

Die britische Serie Vigil ist halb militärischer Politthriller, halb Krimi, genau entscheiden kann man sich nach zwei Folgen des Achtteilers noch nicht. Was man aber weiß: Hier müssen sich zwei schottische Ermittlerinnen in der vorwiegend von Männern dominierten Royal Navy durchsetzen. Nachdem im britischen Atom-U-Boot Vigil vor Schottland ein Crew-Mitglied tot aufgefunden wird, muss Detective Amy Silva (Suranne Jones) an Bord des U-Boots gehen und hat drei Tage Zeit, den Fall aufzuklären. Das Trident-Atom-U-Boot kann auf keinen Fall aus dem Verkehr gezogen werden, weil es im Rahmen der britischen Verteidigungsstrategie ständig im Einsatz ist.

Dann überschlagen sich die Ereignisse: Der Reaktor an Bord fällt aus, das U-Boot muss auf Notstrom fahren und danach mit den Dieselmotoren. Gleichzeitig wird es von einem feindlichen U-Boot verfolgt, während sich Detective Silva an Bord immer wieder gegen die Männer einerseits und gegen die Hierarchie andererseits durchsetzen muss. Bald schon weiß sie: Der Mann wurde ermordet, vielleicht, weil er ein Whistle Blower war. An Land gerät derweil die parallel ermittelnde Kirsten Longacre in Lebensgefahr und hat es bald nicht mehr nur mit der Navy, sondern auch noch mit dem Geheimdienst zu tun. Die spannende Serie Vigil von Regisseur James Strong war eine der erfolgreichsten BBC-Produktionen der letzten Jahre. Vigil läuft ab dem 13. 1. auf Arte und kann in der Mediathek auch im Original gestreamt werden. jw

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