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Vincent Lindon stellt sich gegen die Globalisierung

Das Drama „Streik“ handelt von einem Mann, der sich für die Arbeitsplätze anderer zerreißt. Dargestellt wird er von Frankreichs Kinostar Vincent Lindon.

Vincent Lindon ist ein bisschen der Gerard Dépardieu des französischen Kunstkinos. Er spielt jedoch wesentlich nüchterner als der bekennende Weinliebhaber Depardieu. Die aufrechten, normalen Menschen sind Lindons Spezialität, vor allem in „Der Wert des Menschen“ (2015) als Arbeitsloser, der in den Mühlen der modernen Arbeitswelt zerrieben wird, war er überragend und erhielt bei den Filmfestspielen in Cannes die Goldene Palme als bester Darsteller. Mit seinem damaligen Regisseur Stéphan Brizé hat Vincent Lindon, der vor 25 Jahren kurz mit Caroline von Monaco zusammen war, nun das Arbeitskampfdrama „Streik“ gedreht: Als Gewerkschaftler kämpft er um den Erhalt des Werkes eines Produzenten für Autozubehör, das der deutsche Mutterkonzern schließen will – obwohl es profitabel ist. vs

Die Kritik zu „Streik“, Fotos, Infos und alle Vorstellungen gibt es auf kulturmovies.de

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