Wann ist der Black Friday 2025 und kann man Technik günstig kaufen?
Aus Kundensicht ist der Black Friday das interessanteste Datum, wenn es darum geht vor Weihnachten noch einmal Technik-Schnäppchen mitzunehmen.
Danach folgt nur noch der Cybermonday und dann geht es ins reguläre Weihnachtsgeschäft.
Aber ist jedes Angebot auch wirklich ein guter Deal? Was hinter den Angeboten steckt und worauf man sich beim Technikkauf konzentrieren sollte, wird nachfolgend genauer beleuchtet.
Wann ist eigentlich der Black Friday 2025?
Der Black Friday fällt in diesem Jahr auf den 28. November 2025. Es handelt sich immer um den letzten Freitag im November. In den USA ist der Black Friday ein klassischer Brückentag, weil er direkt auf Thanksgiving folgt.
Woran erkennt man gute Deals am Black Friday?
Wenn namhafte Unternehmen wie Apple, Sony oder Samsung Black Friday einläuten, stehen die Kunden virtuell und vor Ort Schlange. Endlich kann man beim Kauf des Wunschhandys, der neuen Konsole oder anderer Tech-Gadgets bares Geld sparen. Stimmt das in jedem Fall?
Die Antwort lautet: Nein. Händler bieten zwar zu Black Friday tatsächlich Rabatte an, aber trotzdem sollte man genau hinschauen. Ein Klassiker ist der Verweis auf die unverbindliche Preisempfehlung. Diese ist in der Regel deutlich höher angesetzt als der tatsächliche Verkaufspreis und wird gern zur Gegenüberstellung genutzt. Damit lassen sich die Rabatte höher deklarieren, was den Druck auf Käufer erhöht und die Kaufwahrscheinlichkeit steigert.
Für Kunden ist es sinnvoll, die realen Preisverläufe vor dem Black Friday unter die Lupe zu nehmen und nicht die UVP als Richtwert zu nehmen. So wird aus einem Rabatt von angepriesenen 50 Prozent schnell ein moderater Preisnachlass von zehn oder 20 Prozent.
Nachhaltigkeit und Alternativen im Blick behalten
Händler setzen auf Werbepsychologie, um Kunden zum Kauf zu bewegen. Signalfarben im Einzelhandel vor Ort (rote Schilder), hohe versprochene Preisnachlässe oder tickende Uhren, die das Ende eines Rabattes ankündigen, sind klassische Maßnahmen. Wer als Kunde sinnvoll kaufen und wirklich sparen möchte, sollte sich diesen Praktiken entschlossen entgegenstellen.
Ein Kauf ist nie günstig, wenn er nur des Rabattes Willen getätigt wird. Die preiswertere Option ist der Verzicht. Unnötige „Lustkäufe“ sind weder Nachhaltig noch langfristig sinnvoll für den Kunden. Manchmal können Alternativen die bessere Option sein.
So etablieren sich Refurbished-Händler im Tech-Bereich wie Back Market zunehmend, denn sie bieten das ganze Jahr über günstigere Preise für oft noch hochwertige Waren. Geräte werden geprüft und wieder in den Handel gebracht, meist zu einem deutlich geringeren Preis als bei einem Neukauf.
Auch der Kauf von Auslaufmodellen ist aus Kundensicht ein lukratives Angebot, denn „Auslauf“ bedeutet gerade bei Technik nicht zwangsläufig minderwertig. Wenn ein neues iPhone auf den Markt kommt, gibt es beispielsweise oft Sparmöglichkeiten auf die Vorgängermodelle. Rein technisch sind das nach wie vor hochwertige Top-Geräte von guten Marken.
Wie vergleicht man Angebote am Black Friday?
Für die Wirtschaft und den Auftakt zum Weihnachtsgeschäft ist der Black Friday wichtig. Damit jeder etwas davon hat, sollten Händler keine Dumping-Angebote offerieren, nur um mit der großen Konkurrenz mitzuhalten, während Kunden Angebote immer geduldig vergleichen sollten.
Dabei helfen Preissuchmaschinen wie Idealo.de, denn hier werden Preisverläufe der Wochen vor dem Black Friday angezeigt. So zeigt sich schnell, wo ein echtes Schnäppchen ansteht und wo es nur darum geht, die Psychologie der hohen Zahlen zu nutzen und den Kunden zum Kauf zu bewegen.
Tipp: Gut vergleichen heißt auch, Angebote von lokalen Verkäufern mit einzubeziehen. Es muss nicht immer der digitale Großkonzern sein, wenn es auch Alternativen gibt.