Kirk Douglas geht „Wege zum Ruhm“ bei Arte
Im Ersten Weltkrieg versucht ein Oberst, vor Gericht drei zu Unrecht zum Tode verurteilte Soldaten zu retten, da er ihnen nur Sündeböcke für das Versagen der Generäle sieht.
heute bei Arte und bis 9. Dezember in der Arte-Mediathek zu finden: Stanley Kubricks Antikriegsfilm „Wege zum Ruhm“ mit Kirk Douglas als französischer Oberst im Ersten Weltkrieg, der drei Soldaten vor der willkürlich ausgesprochenen Todesstrafe bewahren will.
Frankreich, 1916: Im Ersten Weltkieg sind die Kämpfe zwischen Deutschland und Frankreich zu einem verlustreichen Stellungskrieg erstarrt. Der französische General Broulard befiehlt dem rangniederen General Mireau, eine militärische Schlüsselposition der Deutschen einzunehmen. In der Hoffnung auf eine Beförderung und wider besseres Wissen führt Mireau den von Anfang an aussichtslosen Angriff. Zwar versucht Oberst Dax (Kirk Douglas) alles Menschenmögliche, um seine Männer zu motivieren, doch der Sturmangriff scheitert.
Um Schuldige für die militärische Niederlage zu finden, lässt General Mireau drei Soldaten von einem Kriegsgericht wegen Feigheit vor dem Feind zum Tode verurteilen. Diese drei Soldaten scheinen willkürlich ausgewählt. Dax, der vor seiner militärischen Laufbahn ein angesehener Strafverteidiger war, setzt sich leidenschaftlich für die Männer ein, stößt aber auf taube Ohren, da das Urteil bereits feststeht. Als Broulard von Mireaus Vergehen erfährt, lässt er ihn degradieren und bietet Oberst Dax den frei gewordenen Posten an, doch der lehnt verbittert ab. Broulard zeigt sich überrascht von der Ablehnung, die Dax‘ Abscheu gegenüber dem Zynismus und der Korruption der höheren Ränge offenbart. Einige Tage später erhält Dax den Marschbefehl: zurück an die Front …