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„Westworld Staffel 4“: Auf Sky und Wow ballert wieder die KI

Sky zeigt von der Serie „Westworld“ Staffel 4 auf Sky Atlantic und als Stream auf dem Sky-Kanal Wow. Der Kampf Mensch-Maschine geht weiter.

William (Ed Harris) wie auch Dolores (Evan Rachel Wood) wurden gegen Ende der 3. Staffel ermordet beziehungsweise zerstört – und wer bestimmt den Auftakt der Science-Fiction-Serie Westworld in Staffel 4? Genau: Ein Ed-Harris-Android, so böse und brutal wie der Man in Black in Staffel 1, läuft zur Höchstform auf. Und Christine ist eine weiterer Wirt mit Dolores’ Programmierung. Bewusstsein kann man nicht sagen, denn das entwickelt Christine wie schon in der ersten Staffel im Host Dolores nur ganz langsam. Wie sie grübelt und ständig unruhig die Welt beobachtet, erinnert ganz fatal an die Dolores der frühen Folgen. Wieder erkennt Christine/Dolores, dass mit der Welt etwas nicht stimmt, wieder erlangt sie Tag für Tag, Aufwachen für Aufwachen mehr Bewusstsein, ohne damit so richtig klarzukommen.

Explosiv wird es in Westworld – Staffel 4 vom ersten Moment bei Maeve Millay (Thandie Newton), die sich in einer Blockhütte in den Bergen versteckt hält und schon bald wieder in den Kampfmodus wechselt weil sie auffliegt und ein Attentat auf sie verübt wird. Worum es in der 4. Staffel ganz konkret geht? In welchen Welten wir uns befinden? Nach eineinhalb Folgen ist das für einen Nicht-Nerd schwer zu sagen. „The Golden Age“ ist einer dieser Parks, er spielt ungefähr in den 1930ern der USA  – Maeve reist dorthin. Vorher aber kriegt sie raus, dass Charlore (ein weiterer Wirt für eine hier aber mordende Dolores, gespielt von Tessa Thompson) beginnt, mit Hilfe des Mannes in Schwarz einflussreiche Politiker durch Hosts zu ersetzen. Der Kampf Mensch gegen Roboter setzt sich also fort und wird auf unterschiedlichen Ebenen geführt.

Viele frühere begeisterte Fans sind inzwischen aus der Serie ausgestiegen – ihnen wurde das Verwirrspiel aus Zeitensprung und Ortswechsel zu mühsam, vor allem aber im Aufbau zu konstruiert. Andere verteidigen die Qualität der HBO-Serie nachdrücklich. Eines aber ist klar: Wer hartnäckig dabeibleibt, wird wieder viele Nüsse zu knacken haben.

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