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Wie die Pferderennen nach Deutschland kamen und wie es heute um den Sport bestellt ist

Der Pferderennsport heute ist zwar immer noch gewissermaßen eine Randsportart, erfreut sich jedoch einer wachsenden Beliebtheit und die Wettbegeisterung hält an.

Das erste offizielle Pferderennen in Deutschland gab es schon vor 200 Jahren. Es wurde seinerzeit in Bad Doberan bei Rostock ausgetragen. Es waren vor allem deutsche England-Reisende, die von ihren Eindrücken, vor allem von der Pferdesport- und auch Wettbegeisterung der Engländer hierzulande berichteten. Die Begeisterung über den Pferderennsport ließ die Oberen der damaligen Zeit in den damals noch einzelnen deutschen Staaten nicht kalt.

Der Anstoß für die Ausrichtung von Pferderennen und vor allem für den Bau von Galopp- und Trabrennbahnen war gemacht. Waren es zunächst der Adel und die Industriebarone, die sich am Wochenende auf den Rennbahnen zusammenfand, öffneten sich auch alsbald die Tore für die Arbeiterschaft, die sich ebenfalls schnell für Pferderennen begeisterten.

In der Wilhelminischen Epoche bis Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte der Pferderennsport dann seinen Höhepunkt. Kaiser Wilhelm II., ein begeisterter Reiter und Pferdeliebhaber gab sich oft höchst persönlich die Ehre und schaute regelmäßig auf den Parcours in Berlin-Marienfelde, Hoppegarten oder auch in Hannover vorbei.

Schnell etablierte sich auch eine Wettkultur – die bis heute anhält

Die Rennen an den Wochenenden waren in der damaligen Zeit echte Höhepunkte. Alsbald wurde aber, anfangs noch etwas unorganisiert auf den Ausgang der Rennen gewettet. Im Laufe der Zeit wurden dann auch die ersten Buchmacher zugelassen.

Im Laufe der Zeit konnte bei den Buchmachern nicht nur auf den Sieger gewettet werden, sondern die Wetten und das Angebot wurden immer komplexer und umfangreicher. Neben Wetten Pferderennen wurden alsbald auch Wetten auf Fußballspiele, Tennis und andere Sportarten in das Programm der Buchmacher aufgenommen.

Heute ist der Pferderennsport deutlich hinter vielen anderen Sportarten etwas aus dem Rampenlicht gerückt. Die Wettbegeisterung hält jedoch an. Bei den Online-Buchmachern, die heute auch oft Online Casinospiele anbieten können Wetten auf alle möglichen Sportarten abgegeben werden. Sogar Live-Wetten, nach dem Beginn eines Sportereignisses sind möglich.

Zwischen den Spielen oder Rennen können die angemeldeten Mitglieder an Spielautomaten oder auch Roulette oder Black Kack Spiele. Im Online Casino Test können sich Begeisterte über die besten Anbieter und Quoten informieren. Zu vielen Rennen und Spielen werden beispielsweise auch Lie-Streams angeboten, sodass Wettbegeisterte das Geschehen hautnah mitverfolgen und mit ihren Favoriten mitfiebern können

Der Pferderennsport heute

Der Pferderennsport heute ist zwar immer noch gewissermaßen eine Randsportart, erfreut sich jedoch einer wachsenden Beliebtheit. Die wichtigsten deutschen Rennen sind der Große Preis von Baden-Baden mit einem Gewinnerpreisgeld von 250.000 Euro, das in Iffezheim stattfindet, das Deutsche Derby in Hamburg der mit 650.000 Euro dotiert ist , der Preis der Diana in Düsseldorf mit einer Dotierung von 500.000 Euro oder der Große Preis von Berlin in Hoppegarten mit einem Preisgeld von 175.000 Euro.

Durch ein besseres Marketing, aber auch dadurch, dass sich heute viel mehr Leute erlauben können ihre Kinder zum Reiten schicken, kommen die Pferderennen so langsam wieder auch bei mehr Menschen in Mode, was man an den steigenden Zuschauerzahlen der letzten Jahre deutlich ablesen kann. Kritiker, die in den Pferderennen eine Art Tierquälerei sehen, muss entgegnet werden, dass die Galopp- oder Trabläufe für die Tiere das Natürlichste der Welt sind. Es gibt außerdem strenge Dopingkontrollen, die auch unangemeldet auf in den Reitställen stattfinden. Schwarze Schafe gibt es zwar immer wieder, jedoch handelt es sich um absolute Ausnahmefälle. Insgesamt ist der Pferderennsport in Deutschland heute eine saubere Sache.

Platz oder Sieg

Wer sich noch nicht auskennt und eine Wette auf ein Pferderennen abgeben möchte, sollte sich etwas Zeit nehmen und sich zu den teilnehmenden Pferden und Jockeys vorab informieren. Auch die Bahn und das Wetter sind wichtige Kriterien, die einbezogen werden sollten. Blind setzen geht meist in die Hose. Besser ist es auch nicht immer auf Sieg, sondern mit einer Platzwette, beispielsweise 1-3 auf eine bestimmte Platzhöhe zu setzen.

Wissen sollte man auch, dass die Quoten vor dem Rennbeginn meist noch nicht feststehen. Diese werden mit dem Totalisator erst anhand der Einsätze ermittelt. Favorit ist das Pferd, das letztlich die meisten Einsätze auf sich vereinigen kann. Auf Höhe Quoten zu setzen, ist in den wenigsten Fällen erfolgversprechend. Selten Ausnahmen gibt es jedoch immer wieder. Niedrige Quoten dagegen versprechen zwar etwas weniger Gewinn, dafür bleibt jedoch oft unter dem Strich etwas hängen.

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