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Wie neue Technologien “How to Get Away with Murder” verändern könnten
Neue Smartphones, KI, PDF verbinden und andere Innovationen hätten die Art und Weise verändert, wie alte Serien aussehen.
Wie würde die Serie „How to Get Away with Murder“ in der modernen Welt aussehen?
Das moderne Kino bietet uns immer öfter Remakes an, und wenn man ihre Beliebtheit betrachtet, ist das eine sehr gute Entscheidung. Wie würde wohl unsere Lieblingsfernsehserie in einer modernen Interpretation aussehen? In den letzten Jahren haben neue Technologien unser Leben dramatisch verändert. Wie werden sie sich auf alte Geschichten auswirken? Wird unsere neue Realität mit künstlicher Intelligenz das Szenario komplett verändern oder nur ein interessanter Hintergrund werden? Schauen wir uns das Beispiel der Fernsehserie „How to Get Away with Murder“ einmal genauer an.
Kurz zum Projekt
Dies ist eine beliebte amerikanische Krimiserie, die von 2014 bis 2020 ausgestrahlt wurde und sechs Staffeln umfasste. Die erste Folge wurde von über 14 Millionen Zuschauern gesehen. Im Jahr 2014 wurde „How to Get Away with Murder“ vom American Film Institute als eine der zehn besten Serien des Jahres ausgezeichnet. Das Projekt erhielt außerdem sechs Nominierungen für den NAACP Image Award und war für einen Golden Globe Award nominiert. Bei den GLAAD Media Awards gewann „How to Get Away with Murder“ den Preis für die beste Dramaserie.
Was ist das Besondere an der Geschichte?
Im Mittelpunkt der Erzählung stehen eine begabte Professorin, Annalise Keating, und ihre Studenten. Sie untersuchen an der Middleton Law School, wie man eine schuldige Person freispricht. Die Serie hat einen fundamentalen Unterschied zum wirklichen Leben, der das Projekt so intensiv macht. Während echte Jurastudenten nur aus Fällen lernen, die mehr als zehn Jahre alt sind, sehen wir in der Show tatsächliche Gerichtsfälle, an denen Annalisa Keating arbeitet.
Die Handlung dreht sich um die Professorin, die eine sehr charismatische und interessante Figur ist. Kein Wunder, dass Viola Davis, die die Rolle der Annalise spielte, im Jahr 2015 bei den People’s Choice Awards als beste Schauspielerin in einem neuen Drama ausgezeichnet wurde.
Die Serie wirft viele moralische Fragen auf, denn die charismatische Professorin, die auf dem Bildschirm sehr interessant anzusehen ist, hat schon vielen Verbrechern geholfen, freigelassen zu werden. Sie ist in der Tat ein begabter Profi in Sachen Recht und Pädagogik. Annalise bildet jedoch die nächste Generation von Anwälten aus, die noch mehr Verbrecher freilassen werden.
Der Einfluss der neuen Technologien auf die Art und Weise, wie „How to Get Away with Murder“ aussieht
Die Menge an Informationen in unserer globalen Gesellschaft nimmt ständig zu. Es ist nicht verwunderlich, dass neue, ausgefeiltere Methoden und Mittel zur Organisation und Analyse dieser Informationen entstehen. Zweifellos hätte dies einen erheblichen Einfluss auf die Handlung von „How to Get Away with Murder“ gehabt, wenn diese in unserer Zeit verfilmt worden wäre. Im Übrigen arbeiten Juristen hauptsächlich mit großen Datenmengen.
Wird es in der Serie auch Papierkram geben?
Wenn man sich die Episoden des Projekts anschaut, sieht man eine Menge Papierkram auf den Bildschirmen. Es ist unwahrscheinlich, dass sie in einer modernen Neuverfilmung in der gleichen Form erhalten bleiben würden. Die meisten Dokumente werden auf elektronische Medien übertragen. Wir würden also sehen, wie Annalise Keating und ihre Studenten eine PDF-Datei auf eleganten Tablets öffnen. Außerdem sind die Möglichkeiten dieses Werkzeugs für die Arbeit mit Informationen heute erheblich erweitert worden. So kann man beispielsweise ein PDF verbinden oder es in ein anderes Format konvertieren. Die Protagonisten der Serie werden also in der Lage sein, große Mengen an Informationen zu analysieren und Lösungen zu finden, ohne sich in einen Stapel von Papieren stürzen zu müssen.
Wie werden sich die neuen Funktionen von Smartphones auf die Fernsehserie auswirken?
„How to Get Away with Murder“ wurde auf kleinen Bildschirmen ausgestrahlt, als die Ära der Smartphones bereits in voller Blüte stand, aber die Möglichkeiten dieser Geräte waren viel geringer als heute. Das gilt insbesondere für die Arbeit mit Dokumenten. Wäre die Serie in der Gegenwart angesiedelt, könnten wir Wes Gibbins oder Olivia Pope oft auf dem Weg in den Gerichtssaal sehen, wie sie unterwegs mehrere PDFs zusammenführen und an Annalise schicken. Alles ist schnell, dynamisch und effizient. Auch für Connor Walsh, der bei der Informationsbeschaffung gerne mal über den Tellerrand des Gesetzes hinausgeht, wären die neuen Möglichkeiten von Smartphones sehr nützlich.
Neue Möglichkeiten der Visualisierung
Moderne Methoden der Datenvisualisierung würden auf dem Bildschirm besonders eindrucksvoll aussehen. Bunte Diagramme auf einem Smartboard im Gerichtssaal, Fotos und Videos würden den Bildausschnitt ergänzen. Die Filmfiguren können mehrere PDF in eine PDF zusammenfassen und diese in ihrem Büro auf einem interaktiven Tischbildschirm zeigen. Und Annalise Keating würde diese durchgehen, indem sie leicht mit dem Finger über den Bildschirm fährt und auf ihre unvergessliche Art kommentiert. Überhaupt sind ihre Dialoge eine eigene Kunstform. Bravo an die Szenaristen!
Wie kann die künstliche Intelligenz die Spielregeln verändern?
Die künstliche Intelligenz wäre der Höhepunkt der Technologisierung der Fernsehserie. Ihre Fähigkeiten können nicht nur das Bild verbessern, sondern auch die Handlung vorantreiben. Besonders überzeugend wird es, wenn sie sprechen kann. Annalisas Büro könnte zum Beispiel eine Sprachschnittstelle haben. Während der Arbeit an einem Fall stellen die Serienfiguren der KI Fragen, und diese findet sofort Informationen, wandelt sie in das gewünschte Format um, kann PDF-Dateien zusammenfügen und sie auf dem großen Bildschirm anzeigen. Gleichzeitig schickt die KI Informationen an die Smartphones von Professorin Keatings Studenten.
Besonders interessant ist, wie künstliche Intelligenz den Figuren in der Serie helfen würde, juristische Präzedenzfälle durchzuarbeiten und so effektive Verteidigungsstrategien zu entwickeln. Geschichten über vergangene Verbrechen würden dem Projekt einen interessanten Hintergrund geben und so seinen zeitlichen Rahmen erweitern.
Abschließende Überlegungen
Die Fernsehserie „How to Get Away with Murder“ besticht nicht nur durch ihr hohes Maß an Spannung, sondern auch durch ihre ausgeklügelte Handlung, die mit den modernen Fortschritten in Wissenschaft und Technik sicherlich noch interessanter werden würde. Das Projekt erlangte im letzten Jahrzehnt große Popularität. Es liegt auf der Hand, dass ähnliche Ideen, die in der heutigen Zeit umgesetzt werden, ein noch größeres Publikum finden werden. Wir freuen uns also auf die nächsten Staffeln der Serie, die durch neue Technologien noch kreativer, intellektueller und intensiver werden wird.
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