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Wie Social Media Hautpflege verändert hat

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Foto: Denise Chan / unsplash.com

Soziale Medien nehmen im Leben vieler Menschen eine zentrale Rolle ein.

Dabei wird eine große Bandbreite an Themen abgedeckt, die man früher nur durch spezielle Foren oder aus dem Bekanntenkreis kannte. Doch dank der Vernetzung mit Menschen aus der ganzen Welt lassen sich beliebte Thematiken auf einer großen Bühne besprechen. Beauty und speziell Hautpflege gehören dabei zu den beliebtesten Aspekten auf TikTok, Instagram oder YouTube. Wie diese Plattformen den Markt verändert haben und welche Gefahren sich vielleicht sogar darin verstecken, das schauen wir uns genauer an.

 

Zugänglicher und jünger denn je

Dass sich Teenager Gedanken um ihr Aussehen machen, das ist definitiv kein neues Phänomen. Aber mit der Reichweite über soziale Medien hat sich dieses Thema tief in den Köpfen junger Menschen verankert. Man präsentiert sich nicht nur seiner Schule und seinen Freunden, sondern teilweise der ganzen Welt. Wie man dabei aussieht, das steht dabei für viele natürlich mit an erster Stelle. 

 

Aufklärung bereits früh möglich

Ein guter Punkt ist dabei die frühe Aufklärung über die Wichtigkeit von Hautpflege. Diese beginnt nämlich schon im jungen Alter. Klar, man möchte gegen Pickel und Unreinheiten vorgehen, aber selbst im Teenageralter kann man bereits viel für seine zukünftige Haut tun.

Online kann über diese Aspekte aufgeklärt werden. Dabei können die passenden Produkte, wie etwa das richtige Serum fürs Gesicht, empfohlen werden. Das gibt jungen Menschen einen guten Anhaltspunkt, sich selbst auszuprobieren.

 

Kurzlebige Trends dominieren den Verkauf

Jedoch zeigen sich online auch einige der Schattenseiten, denn vor allem junge oder uninformierte Zuschauer sind leichter zu beeinflussen. Dank der Schnelllebigkeit des Internets sprießen Trends extrem schnell aus dem Boden, ohne dass man wirklich darüber nachdenken und sich damit auseinandersetzen kann.

Das macht es nicht nur für Konsumenten schwer, sondern belastet auch die ganze Branche mit zu vielen Produkten. Immer muss man das neueste Produkt haben, während angeblich alte Trends schnell vergessen werden. Das ist schlecht für die Umwelt und Nachhaltigkeit.

 

Produktplatzierungen und Authentizität

Ebenfalls problematisch ist die Zunahme von Produktplatzierungen, die vor allem in der Beauty-Branche weit verbreitet sind. Für Zuschauer kann es schwer sein, zwischen gekaufter und echter Meinung zu unterscheiden. Selbst eine Kennzeichnung der Werbung hilft oftmals nur minimal weiter. Als Käufer sollte man daher immer alles hinterfragen, auch wenn ein Lieblingscreator ein Produkt vorstellt.

 

Produkte und Routinen aus fernen Ländern

Positiv zu betrachten ist der Einfluss sozialer Medien auf die Verbreitung von Hautpflegeprodukten aus anderen Kulturen. Besonders beliebt sind die Routinen aus Asien, darunter die Korean Skincare. Asiatische Länder sind für viele ein Vorbild, wenn es um Schönheit und reine Haut geht. Kein Wunder also, dass sich diese Produkte immer weiter durchsetzen.

 

Schönheitsideale verschieben sich

Was als objektiv schön gilt, das hat sich auch ohne das Internet stets gewandelt. Doch hier zeigt sich ein zweischneidiges Schwert der Online-Welten. Zum einen sind die Plattformen diverser denn je, was jedem Menschen die Freiheit geben sollte, sich selbst zu entfalten. Andererseits kann der Drang nach Bestätigung und Ruhm aber auch zu negativen Einflüssen führen, wobei besonders junge Menschen schnell beeinflussbar sind. Es ist also immer die Frage, wie man genau mit dem Medium umgeht und wie sehr man sich selbst davon beeinflussen lässt.

 

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