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Queeres (Auf-)Begehren in der Berlinischen Galerie

Berlinische Galerie „XPOSED Queer Film Festival Berlin“ „Out and About. Queere Sichtbarkeiten in der Sammlung“
Pol Merchan, Pirate Boys, 2018, video still (© Pol Merchan)

Zusammen mit dem „XPOSED Queer Film Festival Berlin“ streamt die Berlinische Galerie sechs Kurzfilme im Rahmen des Online-Projekts „Out and About. Queere Sichtbarkeiten in der Sammlung“.

Xposed, das internationale Queer Film Festival hat sich mit dem Online-Projekt „Out and About. Queere Sichtbarkeiten in der Sammlung“ der Berlinischen Galerie zusammengetan. Daraus ist nun ein Film-Screening entstanden, bei dem die Galerie eine Woche lang sechs Kurzfilme streamt, die Filme stammen dabei aus früheren Jahren sowie aus dem kommenden Programm. Das Online-Screening startet am 22. November auf der Webseite der Berlinischen Galerie und endet am 29. November.

Xposed: vielfältig, experimentell, queer

Queerness steht nicht nur für LGBTQ-Themen, sondern generell für Vielfältigkeit und Offenheit, die mehr mit einbezieht, als gesellschaftlich festgebrannte Normen. Um diese Vielfältigkeit sichtbar zu machen, weisen auch die sechs Kurzfilme von Xposed eine große Bandbreite an Themen auf: Es geht um die argentinische Drag- und Trans*-Szene der 80er-Jahre, um Performancekunst aus Ghana, um Körperlichkeit und Weiblichkeit, Macht und Politik. Für das Xposed ebenso typisch, handelt es sich bei den Filmscreenings häufig um experimentelle Formate. Zu sehen sind die folgenden Kurzfilme:

Brenda Jorde: „Va-Bene“, 2018, 11 Min.

Damian Sainz: „Batería“, 2016, 16 Min.

Pol Merchan: „Pirate Boys“, 2018, 13 Min.

Agustina Comedi: „Playback“, 2019, 14 Min.

Abdullah Qureshi: „Journey to the CharBagh“, 2019, 17 Min.

Julia Maura, Mariangela Pluchino, Ambra Reijnen, Maria Chatzi, Fátima Flores Rojas: „Galatée à l’infini“, 2017, 17 Min.

Alle Infos zum Queer Film Festival gibt es auf der Webseite von Exposed.

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