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Yvonne, Prinzessin von Burgund: Malersaal, Hamburg

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(Foto: Matthias Baus)

Gombrowics’ „Yvonne“ feiert Premiere in Hamburg.

Es gab schon einmal eine Burgunderprinzessin Yvonne am Hamburger Schauspielhaus: 1996 inszenierte die damals noch als Nachwuchshoffnung gehandelte und heutige Hausherrin Karin Beier Witold Gombrowicz’ satirisches Stück aus dem Jahr 1935 und sorgte damit für einen halbwegs heftigen Theaterskandal.

Ob Samuel Weiss da ran kommt? Der ist einer der wenigen Schauspieler, die schon seit längerem am Schauspielhaus arbeiten, unter der Intendanz’ Friedrich Schirmer war er ein prägender Protagonist, der zudem als Regisseur reüssierte. Unter Beier konnte Weiss das nicht fortsetzen – zwar taucht er in einigen wichtigen Inszenierungen auf, schafft es aber nur selten, dabei Akzente zu setzen. Und die Regie scheint er schon lange aufgegeben zu haben …

„Yvonne, Prinzessin von Burgund“ ist entsprechend das Comeback des Regisseurs Samuel Weiss, eine Koproduktion mit Studierenden der Theaterakademie Hamburg, bei der zumindest die Vorabinfos einen neckischen Rollentausch erwarten lassen.

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